Die meisten Stämme und Völker der Einhorninsel werden zu den Colteken gezählt. Sie vereint eine einheitliche - wenn auch in viele regionale Dialekte zerfallene - Sprache und die gemeinsame Geschichte. Schon die wenigen aus der Zeit von Allumeddon überlieferten Quellen sprechen von den vielen Stämmen der Colteken, zu jener Zeit allerdings durch die von der Bitterwolfinsel stammenden Calcoper unterworfen. Während die Calcoper die Krieger und die Führungsschicht des historischen Zhaketerreichs stellten, mehrten die Colteken als Künstler, Handwerker und Händler den Reichtum der Zhaketer.
Die meisten Stämme und Völker der Einhorninsel werden zu den Colteken gezählt. Sie vereint eine einheitliche - wenn auch in viele regionale Dialekte zerfallene - Sprache und die gemeinsame Geschichte. Schon die wenigen aus der Zeit von Allumeddon überlieferten Quellen sprechen von den vielen Stämmen der Colteken, zu jener Zeit allerdings durch die von der Bitterwolfinsel stammenden Calcoper unterworfen. Während die Calcoper die Krieger und die Führungsschicht des historischen Zhaketerreichs stellten, mehrten die Colteken als Künstler, Handwerker und Händler den Reichtum der Zhaketer. Bis heute überliefern und pflegen viele coltekische Stämme erstaunliche handwerkliche Fähigkeiten, Techniken und Künste, wobei jeder Stamm andere Schwerpunkte zu haben scheint. Einige Stämme nutzten aber die Freiheit nach dem Zusammenbruch des Zhaketerreichs, sich auch von diesen Klischees zu befreien - manche wohl auch gezwungen durch die Pondaron folgenden Wirren. Eines unter vielen Beispielen dafür sind die Moyteken, die das Schwert in zweierlei Weise ergriffen haben - als kompromisslose Krieger und als weithin bekannte Waffenschmiede. Allerdings betrachten sie sich selbst - trotz gemeinsamer Sprache und verwandter Kultur - selbst nicht mehr als Colteken, sondern als lediglich verwandtes Volk.