Sabine Spitz (* 27. Dezember 1971 in Herrischried, Landkreis Waldshut) ist eine deutsche Profi-Radsportlerin. Ihr sportlicher Schwerpunkt liegt auf den Mountainbike-Disziplinen Cross Country (olympisch) und Marathon. Auch auf der Straße, Bahn und vor allem im Cyclocross ist Sabine Spitz aktiv. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde sie Olympiasiegerin im Cross Country.
Sabine Spitz (* 27. Dezember 1971 in Herrischried, Landkreis Waldshut) ist eine deutsche Profi-Radsportlerin. Ihr sportlicher Schwerpunkt liegt auf den Mountainbike-Disziplinen Cross Country (olympisch) und Marathon. Auch auf der Straße, Bahn und vor allem im Cyclocross ist Sabine Spitz aktiv. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde sie Olympiasiegerin im Cross Country. Mit 22 Jahren fuhr sie 1994 das erste Mal ein Mountainbikerennen. Bereits ein Jahr später startete sie für Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Kirchzarten und belegte den 45. Platz. Spitz fährt für den SG Rheinfelden und wird seit 2000 von Frank Brückner aus Dresden trainiert, zuvor von Toni Ücker aus Rheinfelden. Im Schwarzwald, auf Zypern und auf Mallorca bereitet sie sich regelmäßig auf die neue Saison vor. Seit Beginn der Saison 2011 fährt Sabine Spitz für das Central Haibike Pro Team, welches von der Central Krankenversicherung und vom Fahrradhersteller HAIBIKE gesponsert wird. Im Dezember 2009 wurde sie vom IOC für ihre konsequente Anti-Doping-Haltung mit der IOC-Trophy, die in diesem Jahr unter dem Motto “Sport and the Fight against Doping”(deutsch: „Sport und der Kampf gegen Doping“) stand, geehrt. Dabei plädierte sie auch für eine strafrechtliche Verfolgung von Doping. Sabine Spitz engagiert sich für benachteiligte Jugendliche. Als Botschafterin für IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e. V. hat sie den Stiftungsfonds Sabine Spitz - für die Zukunft junger Menschen gegründet.