Bernd Dörfel (* 18. Dezember 1944 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Bernd Dörfel kam über Grün-Weiß 07 Hamburg zum Hamburger SV. Dörfel entstammt einer Fußballerfamilie. Schon sein Vater Friedo und sein Onkel Richard spielten für den HSV. Sein Bruder Gert war ebenfalls Spieler in Hamburg. Zusammen mit ihm und Uwe Seeler bildete Bernd Dörfel ein gefährliches Sturmtrio Mitte der Sechziger Jahre.
Bernd Dörfel (* 18. Dezember 1944 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Bernd Dörfel kam über Grün-Weiß 07 Hamburg zum Hamburger SV. Dörfel entstammt einer Fußballerfamilie. Schon sein Vater Friedo und sein Onkel Richard spielten für den HSV. Sein Bruder Gert war ebenfalls Spieler in Hamburg. Zusammen mit ihm und Uwe Seeler bildete Bernd Dörfel ein gefährliches Sturmtrio Mitte der Sechziger Jahre. Von den HSV-Amateuren wurde er 1963/64 zu den Profis befördert, spielte in der Bundesliga 88-mal für den Hamburger SV und erzielte 18 BL-Treffer. Sein größter Erfolg war 1968 die Finalteilnahme im Europapokal der Pokalsieger gegen den AC Mailand (0:2 verloren). Danach wechselte er zu Eintracht Braunschweig, spielte dort bis 1970 51-mal in der Fußball-Bundesliga und schoss vier Tore. Seine Laufbahn ließ er bei Servette Genf ausklingen. Nachdem Bernd Dörfel schon 1964 viermal in der Amateurnationalmannschaft gespielt hatte, absolvierte er als Rechtsaußen zwischen 1966 und 1969 15 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft und erzielte dabei 2 Treffer. Er war wesentlich beteiligt an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko. Eine Formschwäche im Laufe der Saison 1969/70 verhinderte jedoch seine Berufung in den 70er WM-Kader.