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  • Christian Dell
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  • Christian Dell (* 24. Februar 1893 in Offenbach am Main; † 18. Juli 1974 in Wiesbaden) war Silberschmied, Lehrer für Industriedesign und Meister am Weimarer Bauhaus. 1907 bis 1911 absolvierte Dell die Silberschmiedelehre bei J. D. Schleißner in Hanau, daneben besuchte er die Zeichenakademie Hanau. 1912/13 studierte er an der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar bei Henry van de Velde. 1918 bis 1920 wurde Dell zum Militärdienst herangezogen. 1922 bis 1925 arbeitete er als Werkmeister der Metallwerkstatt am Bauhaus Weimar.
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GEBURTSORT
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  • 1974-07-18(xsd:date)
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Name
  • Dell, Christian
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Silberschmied, Industriedesigner und Lehrer
GEBURTSDATUM
  • 1893-02-24(xsd:date)
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  • Christian Dell (* 24. Februar 1893 in Offenbach am Main; † 18. Juli 1974 in Wiesbaden) war Silberschmied, Lehrer für Industriedesign und Meister am Weimarer Bauhaus. 1907 bis 1911 absolvierte Dell die Silberschmiedelehre bei J. D. Schleißner in Hanau, daneben besuchte er die Zeichenakademie Hanau. 1912/13 studierte er an der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar bei Henry van de Velde. 1918 bis 1920 wurde Dell zum Militärdienst herangezogen. 1922 bis 1925 arbeitete er als Werkmeister der Metallwerkstatt am Bauhaus Weimar. 1926 übernahm Dell die Leitung der Metallwerkstatt der Frankfurter Kunstschule (Städelschule). 1933 erfolgt die Entlassung durch die Nationalsozialisten. Walter Gropius bot ihm mehrmals an, in die USA zu gehen. Dell ging ins innere Exil und blieb in Deutschland. Später kehrte er zu seinen Anfängen zurück, fertigte Silberwaren und eröffnete 1948 in Wiesbaden ein Juweliergeschäft, das er bis 1955 betrieb. Danach zog er sich bis zu seinem Tode 1974 völlig ins Privatleben zurück. Seit 1926 entwarf Dell Beleuchtungskörper, seit 1933/34 vielfach für die Lampenfabrik Gebr. Kaiser & Co. in Neheim-Hüsten (berühmt unter dem Namen "Kaiser-Idell"). Als einer der frühen Industriedesigner und als einer der Pioniere des Kunststoffdesigns verwendete er ab 1929/30 Bakelit und Harnstoffharze (Aminoplaste) als Werkstoffe.
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