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| - Noch so eine Tragödie der Menscheit. Da kämpft eine breite demokratische Volksfront gegen die Faschisten, unterstützt von freiwilligen aus der ganzen Welt - und die Stalinisten aus den eigenen Reihen verraten sie. Tragisch. Schaut euch von Ken Loach "Land and freedom" an. Er zeigt beides, den Enthusiasmus, die Probleme und den Verrat. Außerdem zerbombten die Deutschen dabei (die mit Italien offen die Faschisten unterstützten, während Rest-Europa, na ja... auch so eine Schande) Guernica, ein Dorf voller Zivilisten (um dabei gleich mal für den Bombenkrieg zu üben). Das Grauen hat Pablo Picasso zu seinem Gemälde ebendiesen Namens angetrieben. Verweis auf das hier tatsächlich informative Wicki: Stadt: [1] Bild: [2] Jetzt aber mal weg von Pablo Picasso und seinen Bildern... Damals sind wirklich schlimme Sachen passiert. Vor allem, dass die anarchistischen Kämpfer von den Kommunisten verraten wurden. Höchstwahrscheinlich ist es auch, dass Buenaventura Durruti, einer der berühmtesten anarchistischen Vertreter, von den Kommunisten umgebracht wurde. Desweiteren haben die Kommunisten den Anarchisten neue Waffen verweigert, die sie aus der Russland bekommen haben. Was folgt daraus? Die Kommunisten sind schuld!! (Aber die Faschisten und der feige Rest auch noch, oder? Wobei das die Frage aufwirft, was als schlimmer zu bewerten ist, die Faschisten oder der Verrat der Stalinisten (um hier mal etwas genauer zu sein). Und übrigens: Schaut euch den Film "Land and freedom" nicht an!!! Der basiert nur minimal auf dem Buch "Mein Katalonien" von George Orwell. Schaut lieber mal in das Buch rein!!! Es ist wirklich gut geschrieben und wer sich für den Spanischen Bürgerkrieg interessiert( so wie ich auch gezwungenermaßen;-)), der sollte es unbedingt lesen. Ich könnte jetzt noch ausführlicher werden, aber ich glaube, dass das niemanden so genau interessiert. Außerdem wurde bei Wikipedia ein ganz guter Artikel darüber verfasst. (Wie so interessiert das niemand? Immerhin sind wir hier schon zwei; und du weißt ja: "... wo zwei, oder drei...") Sorry, den Film nicht anzuschauen ist Quatsch. Egal wie viel oder wenig er mit Orwell zu tun hat. Deshalb Vorschlag: Wir schaun ihn uns im Saftladen an, dann stimmen wir ab, ob es gut oder schlecht war und der Verlierer wird mit Mehlsäckchen beworfen. Gute Idee, ich bin dabei
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