Österreichisch-ungarisches Raumfahrtprogramm steht auf hervorragenden technischen Gründen. Schon am Ende des 19. Jahrhunderts leistete Jára Cimrman Forschung ohne der die Österreichisch-ungarische Raumfahrt wäre nicht vorstellbar. Wichtige Kalkulationen hat Albert Einstein mit seinen Schülern an der deutschen Universität in Prag durchgeführt. Dank des Friedens, den diese Monarchie während ganzen 20er Jahrhundert genoss, flüchteten nach Wien Wissenschaftler aus vielen unfreien Ländern.
Österreichisch-ungarisches Raumfahrtprogramm steht auf hervorragenden technischen Gründen. Schon am Ende des 19. Jahrhunderts leistete Jára Cimrman Forschung ohne der die Österreichisch-ungarische Raumfahrt wäre nicht vorstellbar. Wichtige Kalkulationen hat Albert Einstein mit seinen Schülern an der deutschen Universität in Prag durchgeführt. Dank des Friedens, den diese Monarchie während ganzen 20er Jahrhundert genoss, flüchteten nach Wien Wissenschaftler aus vielen unfreien Ländern. Schon in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts experimentierten österreichische Konstrukteure (z. B. Wernher von Braun) mit Raketen größerer Reichweite. Pionierarbeite wurde hier v.a. von der Technischen Universität Brünn in Kollaboration mit den Ingenieuren von Škoda in Pilsen geleistet. Nachdem eine aus Bukowina abgeknallte Rakete Bodensee erreichte, mussten die Versuche an Meer übertragen werden. In Triest wurde das k.u.k Raumflugerprobungszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Eugen von Cilli aufgerichtet, von welchem aus erste Probeflüge über Adria stattfanden. Traditionelle Rivalen Osmanisches Reich und Italien empfanden dies aber als Provokation, so dass sehr bald stattfand Umstieg auf Hochseetests. Die aus dem Kreuzer Franz Josef abgeknallten Raketen konnten ganzen Atlantischen Ozean überfliegen.