Robert Neumaier (* 14. April 1885; † 22. März 1959) war ein deutscher Fußballspieler. Neumaier begann seine Karriere 1896 beim Karlsruher FC Phönix (Vorgängerverein des Karlsruher SC) zwei Jahre nach dessen Gründung. Der linke Verteidiger war neben Arthur Beier die Säule der Phönix-Abwehr, und durchlief mit dem Verein einen steilen Aufstieg, in dem die Blau-Schwarzen aus dem Schatten des Lokalrivalen Karlsruher FV traten und der im Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1909 gipfelte. Ab 1911 zog sich Neumaier aus der ersten Mannschaft zurück, und war später als Revisor für den Verband tätig.
Robert Neumaier (* 14. April 1885; † 22. März 1959) war ein deutscher Fußballspieler. Neumaier begann seine Karriere 1896 beim Karlsruher FC Phönix (Vorgängerverein des Karlsruher SC) zwei Jahre nach dessen Gründung. Der linke Verteidiger war neben Arthur Beier die Säule der Phönix-Abwehr, und durchlief mit dem Verein einen steilen Aufstieg, in dem die Blau-Schwarzen aus dem Schatten des Lokalrivalen Karlsruher FV traten und der im Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1909 gipfelte. Er wurde zwischen 1909 und 1912 drei Mal für Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft berufen: Gegen die Schweiz (1:0 am 4. April 1909 in Karlsruhe), Belgien (0:3 am 16. Mai 1910 in Duisburg) sowie erneut gegen die Schweiz (2:1 am 5. Mai 1912 in St. Gallen). Darüber hinaus spielte er in der Süddeutschen Auswahl, die 1909 den Kronprinzenpokal gewann. Der hagere, schlanke Neumaier bestach durch seine Ruhe und Übersicht sowie sein gutes Stellungsspiel. Noch im 1941 erschienenen Kicker-Buch „Tor für Deutschland“ wurde er als „einer der Besten, die je auf dem linken Verteidigungsposten der Deutschen Elf standen“ bezeichnet. Ab 1911 zog sich Neumaier aus der ersten Mannschaft zurück, und war später als Revisor für den Verband tätig.