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| - right|300px Werhaken ist ein 800 Seelenort im südlichen Middenland, der von den Verwüstungen durch Archaons gigantische Chaoshorde verschont geblieben ist. Nach dem Sturm des Chaos ist Werhaken allerdings von Flüchtlingen überfüllt. Die Versorgungslage ist angespannt, Unterkünfte sind knapp, die Seuchengefahr groß und die Stimmung zwischen den Einheimschen und den Flüchtlingen schlecht. Nahe bei Werhaken, im Bereich eines schon längst stillgelegten Steinbruches hatte etwa 100 Jahre zuvor eine verheerende Schlacht der Truppen des Imperiums gegen einen flüchtigen Chaoszauberer und dessen beschworene Horden von Tzeentch-Dämonen stattgefunden. In der Folge dieses bei den Einwohnern längst vergessenen Konfliktes gibt es in dem ehemaligen Steinbruch erhebliche Warpsteinablagerungen, auf die unglücklicher Weise die Skaven aufmerksam geworden sind. In einem für die Rattenmenschen typischen, perfieden Plan versuchte der Seuchenherrscher, der die Warpsteinjäger der Skaven anführte, die gesamte Einwohnerschaft durch Vergiftung des Brunnens mit einer neukreierten Pestilenz zu dezimieren. Die geschwächten Überlebenden wollte er anschließend mit seinen Klanratten einfach überrennen, um danach dann ganz in Ruhe den Warpstein abzubauen. Die Morde an zwei späten Zechern, der auf dem Heimweg von der Dorfschenke zwei Skaven in die Arme gelaufen waren, führte jedoch dazu, daß ein allgemein als wahnsinnig geltender ehemaliger Sigmarspriester und zufällig anwesende Abenteurer auf die Rattenmenschen aufmerksam wurden. In der Folge fand zwar der Einsiedler Thomas Gersson den Tod, aber der heimtückische Massenmord an den Einwohnern Werhakens und Flüchtlingen konnte verhindert werden, und die Skaven, die bereits mit der Untertunnelung des Ortes begonnen hatten, wurden vertrieben.
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