Im Dachverband Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) haben sich in Deutschland 82 lokale und regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit derzeit etwa 20.000 Mitgliedern zusammengeschlossen. Sie setzen sich für den jüdisch-christlichen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden sowie für die Aufarbeitung des Holocaust ein. Der DKR wurde am 10. November 1949 gegründet und hat ihren Sitz in Bad Nauheim. Als Schirmherr des Deutschen Koordinierungsrats agiert der jeweilige Bundespräsident.
Im Dachverband Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) haben sich in Deutschland 82 lokale und regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit derzeit etwa 20.000 Mitgliedern zusammengeschlossen. Sie setzen sich für den jüdisch-christlichen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden sowie für die Aufarbeitung des Holocaust ein. Der DKR wurde am 10. November 1949 gegründet und hat ihren Sitz in Bad Nauheim. Der DKR ist das größte Einzelmitglied im Internationalen Rat der Christen und Juden (ICCJ), in dem 32 nationale Vereinigungen für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vertreten sind. Sie widmen sich zunehmend auch dem sogenannten abrahamischen Dialog zwischen Juden, Christen und Muslimen, dem der ICCJ aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im interreligiösen Dialog Modelle zur Verfügung stellen kann. Als Schirmherr des Deutschen Koordinierungsrats agiert der jeweilige Bundespräsident. Der DKR verleiht jährlich die renommierte Buber-Rosenzweig-Medaille. 1989 gründeten die Gesellschaften, die im DKR vertreten sind, die Buber-Rosenzweig-Stiftung. 1992 eröffnete die Stiftung eine eigene Bildungs- und Tagungsstätte in Bad Nauheim. Das Haus steht auch anderen Veranstaltern offen, die im Sinne der Stiftung arbeiten.