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| - Das Attentat und seine Folgen - Teil 10
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| - Avalora hatte ihre Kräfte überschätzt, wie sie sehr bald merkte. Während sie ihn angriff, holte Jansos aus und schlug ihr seinen Schwertgriff auf das Handgelenk. Schmerz schoss durch ihre Nerven und sie ließ das Schwert fallen. Gleichzeitig schoss ein Schmerz an anderer Stelle wie gleißendes Feuer durch ihren Körper. Avalora starrte zu der Stelle. Sein anderes Schwert hatte sich in ihre Schulter gegraben. Er ließ seine Waffen fallen, während er seine Großnichte weiter anstarrte. Er fühlte, wie ihn seine Kräfte verließen. Krampfhaft versuchte er, sich auf den Beinen zu halten.
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Quelle
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Name
| - Das Attentat und seine Folgen
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Autor
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abstract
| - Avalora hatte ihre Kräfte überschätzt, wie sie sehr bald merkte. Während sie ihn angriff, holte Jansos aus und schlug ihr seinen Schwertgriff auf das Handgelenk. Schmerz schoss durch ihre Nerven und sie ließ das Schwert fallen. Gleichzeitig schoss ein Schmerz an anderer Stelle wie gleißendes Feuer durch ihren Körper. Avalora starrte zu der Stelle. Sein anderes Schwert hatte sich in ihre Schulter gegraben. Im gleichen Moment riss auch Jansos die Augen auf. Fassungslos und überrascht sah er seine Großnichte an. Dann sah er an sich hinab. Er hatte den Fehler gemacht und sich nur auf ihre eine Hand konzentriert, um sie dort zu entwaffnen. Ihr anderes Schwert hatte er vollkommen ignoriert, und sie hatte ihn damit durchbohrt. Er ließ seine Waffen fallen, während er seine Großnichte weiter anstarrte. Er fühlte, wie ihn seine Kräfte verließen. Krampfhaft versuchte er, sich auf den Beinen zu halten. Er taumelte rückwärts, weg von Avalora. Weg von diesem verfluchten Miststück, das seine Großnichte war. Avalora sah ihren Großonkel emotionslos an. Auch sie versuchte, sich krampfhaft auf den Beinen zu halten. Sie folgte ihm, während er auf den Klippenrand zu taumelte. Dabei zog sie sich sein Schwert aus der Schulter, warf es achtlos beiseite und presste ihre Hand auf die Wunde. Schließlich erreichte sie ihn und packte den Griff ihres Schwertes. Mit einem eiskalten Blick sah sie ihn an. „Leb wohl, Großonkel“, sagte sie verächtlich, nahm die Hand von der Wunde und versetzte Jansos einen Stoß. Mit einem erstickten Schrei fiel Jansos in die Tiefe. Avalora trat nah an den Rand der Klippe und sah ihrem Großonkel hinterher. Ihre Miene war ausdruckslos. Sie empfand nichts in diesem Moment, nicht einmal Erleichterung. Jansos landete schließlich im Wasser. Avalora sah und hörte den Aufprall. Sie sah auch, wie der Körper unterging. Sie verengte die Augen. Avalora schüttelte den Kopf. Sie sah noch eine Weile hinunter zum Wasser. Ihr Großonkel tauchte jedoch nicht wieder auf. Sie trat vom Klippenrand zurück und drehte diesem den Rücken zu. Kurz ließ sie ihren Blick über den Kampfschauplatz schweifen. Dann sammelte sie ihre Waffen ein, säuberte sie und steckte sie fort. Sie hatte Mühe bei der Ausführung dieser Bewegungen, war sie doch erschöpft und geschwächt. Außerdem setzten die Schmerzen ihr zu. Ein letztes Mal sah sie zum Klippenrand. Dann drehte sie sich um und setzte sich langsam in Bewegung. Wieder presste sie eine Hand auf die Wunde an ihrer Schulter. Kategorie:Orden der Dalanari Kategorie:Geschichten
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