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  • Ist die Kernfusion die Lösung für die Energieproblematik
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  • Frühestens um das Jahr 2050 soll ein Reaktor kommerziell nutzbare Energiegewinnung demonstrieren. Dann ja. Die durch den Betrieb verstrahlten Anlagenteile müssen nur für etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden. Der Brennstoff (Tritium) selbst wird in der Anlage durch die Reaktion erzeugt. Allerdings ist dieses Verfahren kontrovers diskutiert; so findet man besonders in den USA die vorherrschende Meinung, dass im Reaktor weniger Tritium entsteht, als er benötigt. In diesem Fall müsste das Tritium erst erbrütet werden, was der Fusion den Charakter einer Lösung der Energieproblematik nimmt. Die Radioaktivität der Abfallstoffe eines Fusionsreaktors ist weitaus geringer als die eines Spaltungsreaktors. Tritium hat eine Halbwertszeit von 12,32 Jahren, im gesamten Reaktor sind immer weniger a
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  • Frühestens um das Jahr 2050 soll ein Reaktor kommerziell nutzbare Energiegewinnung demonstrieren. Dann ja. Die durch den Betrieb verstrahlten Anlagenteile müssen nur für etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden. Der Brennstoff (Tritium) selbst wird in der Anlage durch die Reaktion erzeugt. Allerdings ist dieses Verfahren kontrovers diskutiert; so findet man besonders in den USA die vorherrschende Meinung, dass im Reaktor weniger Tritium entsteht, als er benötigt. In diesem Fall müsste das Tritium erst erbrütet werden, was der Fusion den Charakter einer Lösung der Energieproblematik nimmt. Die Radioaktivität der Abfallstoffe eines Fusionsreaktors ist weitaus geringer als die eines Spaltungsreaktors. Tritium hat eine Halbwertszeit von 12,32 Jahren, im gesamten Reaktor sind immer weniger als 0,5kg davon vorhanden. Das Reaktionsprodukt Helium-4 ist stabil (nicht radioaktiv). Außerdem ist die Mindestbaugröße eine Kernreaktors so groß, dass er mindestens die 5- bis 10-fache Energie liefern müsste, sodass ein Fusionskraftwerk ein Vielfaches an Energie erzeugen wird. Wodurch einerseits die Hochspannungsleitungen leistungsfähiger sein werden müssen, um die selbe Vesorgungssicherheit zu erreichen, oder die Energie muß in chemische Energie umgewandelt werden die dann für den Verkehr genutzt werden könnte. Anmerkung: Mitlerweile wird in Frankreich, genauer in der Nähe von Marseille, ein Forschungsreaktor gebaut, der mehr Energie erzeugt, als er benötigt, und somit kommerziell nutzbar wäre. PS: ITER ist der Name des in Bau befindelichen Reaktors, hat eine Kostenüberschreitung vom 3-fachen, was sich aus der Internationalität erklärt, und ihm droht zurzeit (September 2010) ein Bausstopp. Anmerkung: ITER ist ein reines Forschungsprojekt, die Chancen, damit eine selbsterhaltene Fusionsreaktion zu erzeugen, liegen bei ~90%, die Chancen, einen kommerziell nutzbaren Reaktor zu konstruieren bei ~50% (laut einem Interview mit dem Projektleiter). Dies sind aber sehr grobe Schätzungen. Ein weiterer Pluspunkt der Fusion ist die Sicherheit, es kann nicht zu Überreaktionen oder Explosionen kommen. Wenn was schiefläuft, geht einfach nur der Reaktor aus. --Nehalennia 08:57, 29. Sep. 2010 (UTC) Fast alles, was hier steht ist völliger Humbug
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