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| - 2014 wurde die Gamaraal Foundation gegründet.. Die Stiftung setzt sich kurz- und mittelfristig für die finanzielle Unterstützung armutsbetroffener Holocaust-Überlebender und langfristig für die nachhaltige Förderung von Holocaust-Education und zur Genozidprävention ein. Die Zahl der Holocaust-Überlebenden wird immer kleiner. Jene, die in den letzten Kriegstagen geboren wurden, sind heute schon über 70 Jahre alt. In der Schweiz leben diverse Holocaust-Opfer, die während des Zweiten Weltkriegs in die Schweiz flüchteten, nach Kriegsende zur Erholung kamen oder in späteren Jahren aus politischen, beruflichen oder privaten Gründen in die Schweiz immigrierten. Rund 80 dieser Holocaust-Überlebenden in der Schweiz leben gemäss Claims Conference in Armut. Trotz Sozialhilfe können sie nicht für alle medizinischen Kosten aufkommen, die mit zunehmendem Alter stetig steigen. Diese Menschen leiden bis heute unter den schmerzlichen Erlebnissen und unauslöschlichen Traumata. Zusätzlich überschattet die finanzielle Not ihren Lebensabend. Dreimal jährlich – an den jüdischen Feiertagen Chanukka, Pessach und Rosch Haschana – lässt die Gamaraal Foundation den von Armut betroffenen Holocaust-Überlebenden eine finanzielle Zuwendung zukommen. Diese Unterstützungsbeiträge sollen als Symbole der Solidarität und Anteilnahme gelten. In besonderen Fällen übernimmt die Stiftung auch Beiträge für Haushalthilfen, Transporte, Zahnbehandlungen und beteiligt sich an nötigen medizinischen Kosten.
- Die Gamaraal Foundation ist eine 2014 von Anita Winter gegründete Stiftung, die sich kurz- und mittelfristig für die finanzielle Unterstützung armutsbetroffener Holocaust-Überlebender und langfristig für die nachhaltige Förderung von Holocaust-Education und zur Genozidprävention einsetzt.. Die Zahl der Holocaust-Überlebenden wird immer kleiner. Jene, die in den letzten Kriegstagen geboren wurden, sind heute schon über 70 Jahre alt. In der Schweiz leben diverse Holocaust-Opfer, die während des Zweiten Weltkriegs in die Schweiz flüchteten, nach Kriegsende zur Erholung kamen oder in späteren Jahren aus politischen, beruflichen oder privaten Gründen in die Schweiz immigrierten. Rund 80 dieser Holocaust-Überlebenden in der Schweiz leben gemäss Claims Conference in Armut. Trotz Sozialhilfe können sie nicht für alle medizinischen Kosten aufkommen, die mit zunehmendem Alter stetig steigen. Diese Menschen leiden bis heute unter den schmerzlichen Erlebnissen und unauslöschlichen Traumata. Zusätzlich überschattet die finanzielle Not ihren Lebensabend. Dreimal jährlich – an den jüdischen Feiertagen Chanukka, Pessach und Rosch Haschana – lässt die Gamaraal Foundation den von Armut betroffenen Holocaust-Überlebenden eine finanzielle Zuwendung zukommen. Diese Unterstützungsbeiträge sollen als Symbole der Solidarität und Anteilnahme gelten. In besonderen Fällen übernimmt die Stiftung auch Beiträge für Haushalthilfen, Transporte, Zahnbehandlungen und beteiligt sich an nötigen medizinischen Kosten.
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