Die Olympischen Sommerspiele 1960 (offiziell Spiele der XVII. Olympiade genannt) fanden vom 25. August bis 11. September 1960 in Rom statt. In die Organisation flossen die Erfahrungen ein, die die italienischen Veranstalter vier Jahre zuvor bei der Durchführung der Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo gesammelt hatten. Die Spiele standen im Zeichen des Gegensatzes von alt und neu. Außer in Athen 1896, 1906 und 2004 wurden nie antike Sportstätten mit moderner Sportarchitektur so eng verbunden wie bei diesen Spielen. Die Caracalla-Thermen und die Ruinen der Maxentiusbasilika standen den von Pier Luigi Nervi neu errichteten Bauten gegenüber, wobei das Olympiastadion als modernes Stadion mit antiken Elementen ausgestattet wurde.
Die Olympischen Sommerspiele 1960 (offiziell Spiele der XVII. Olympiade genannt) fanden vom 25. August bis 11. September 1960 in Rom statt. In die Organisation flossen die Erfahrungen ein, die die italienischen Veranstalter vier Jahre zuvor bei der Durchführung der Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo gesammelt hatten. Die Spiele standen im Zeichen des Gegensatzes von alt und neu. Außer in Athen 1896, 1906 und 2004 wurden nie antike Sportstätten mit moderner Sportarchitektur so eng verbunden wie bei diesen Spielen. Die Caracalla-Thermen und die Ruinen der Maxentiusbasilika standen den von Pier Luigi Nervi neu errichteten Bauten gegenüber, wobei das Olympiastadion als modernes Stadion mit antiken Elementen ausgestattet wurde. Der dänische Segler Paul Elvstrøm konnte als erster Sportler der Neuzeit seine vierte Goldmedaille in einem Einzelwettbewerb bei vier aufeinander folgenden Spielen gewinnen, zumindest wenn man Raymond Ewrys Erfolg bei den Zwischenspielen 1906 außer acht lässt. Noch länger erfolgreich war der ungarische Säbelfechter Aladár Gerevich, der bei seinen sechsten Olympischen Spielen seine sechste Goldmedaille mit der Mannschaft gewinnen konnte. Mit dem äthiopischen Marathonläufer Abebe Bikila gewann erstmals ein Schwarzafrikaner Olympisches Gold.