DVU – Die Neue Rechte (DVU) war der Name einer rechtsextremistischen Partei in Deutschland. Sie ging aus der Umbenennung der Deutschen Volksunion hervor und hatte ihren Sitz in Hamburg. Vorsitzender war seit Januar 2009 das ehemalige CDU- und NPD-Mitglied Matthias Faust. Am 31. Dezember 2010 löste sich die Partei auf und vereinigte sich am 1. Januar 2011 mit der ebenfalls aufgelösten Nationaldemokratischen Partei Deutschlands zur neuen Partei „NPD − Die Volksunion“, die jedoch nur kurzfristig unter diesem Namen agierte.
DVU – Die Neue Rechte (DVU) war der Name einer rechtsextremistischen Partei in Deutschland. Sie ging aus der Umbenennung der Deutschen Volksunion hervor und hatte ihren Sitz in Hamburg. Vorsitzender war seit Januar 2009 das ehemalige CDU- und NPD-Mitglied Matthias Faust. Die hatte bis zur Auflösung etwa 8500 Mitglieder, die auf 16 Landesverbände verteilt waren. Die DVU wurde regelmäßig vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextreme Vereinigung beobachtet. Bei Wahlen trat die DVU unter diverser Bezeichnungen an. In ihrer Anfangszeit als Partei trat sie unter dem Namen DVU – Liste D an, später nur als Liste D. Seit 1991 trat sie unter der Bezeichnung Deutsche Volksunion bei Wahlen an und wurde vor allem in Ostdeutschland sehr erfolgreich. Am 31. Dezember 2010 löste sich die Partei auf und vereinigte sich am 1. Januar 2011 mit der ebenfalls aufgelösten Nationaldemokratischen Partei Deutschlands zur neuen Partei „NPD − Die Volksunion“, die jedoch nur kurzfristig unter diesem Namen agierte.