framed|Belgischer Kreisel Mit Windschatten bezeichnet man die Zone geringerer Windgeschwindigkeit auf der windabgewandten Seite (Lee) eines Strömungshindernisses. Im Radsport spielt der Windschatten eine wichtige Rolle, da im flachen Gelände ab ca. 20 km/h der Luftwiderstand größer als alle anderen Widerstände ist. Beim Windschattenfahren wird gleichermaßen ein vorausfahrender Radfahrer als „Windbrecher“ benutzt, in dessen Schatten die Luftwiderstandskraft und damit – bei gleicher Geschwindigkeit – auch der zu seiner Überwindung notwendige Anteil an der Leistung bis zu 30 Prozent geringer ist.
framed|Belgischer Kreisel Mit Windschatten bezeichnet man die Zone geringerer Windgeschwindigkeit auf der windabgewandten Seite (Lee) eines Strömungshindernisses. Im Radsport spielt der Windschatten eine wichtige Rolle, da im flachen Gelände ab ca. 20 km/h der Luftwiderstand größer als alle anderen Widerstände ist. Beim Windschattenfahren wird gleichermaßen ein vorausfahrender Radfahrer als „Windbrecher“ benutzt, in dessen Schatten die Luftwiderstandskraft und damit – bei gleicher Geschwindigkeit – auch der zu seiner Überwindung notwendige Anteil an der Leistung bis zu 30 Prozent geringer ist. Bei den meisten Disziplinen ist dies erlaubt und auch erwünscht − die Geschwindigkeit des Feldes ist sehr viel höher als bei Wettbewerben, bei denen die Fahrer einzeln fahren müssen und die taktische Vielfalt nimmt ebenfalls dadurch zu.