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| - Uwe Bardick (* 19. Mai 1962) ist ein ehemaliger Fußballspieler und Opfer des Ministerium für Staatssicherheit („Stasi“) der DDR. Zwar kam der Keeper nur auf zwei Ligaeinsätze in der 1. Herrenmannschaft des 1. FC Magdeburg, erlangte aber dennoch traurige Berühmtheit. Vor der Europapokalbegegnung Athletic Bilbao gegen den 1. FCM diagnostizierte der Mannschaftsarzt bei Bardick eine angebliche Ellbogen-Entzündung. Die Stasi hatte Bardick im Verdacht, in den Westen fliehen zu wollen. Der Mannschaftsarzt Hans-Werner Wallstab, IM „Hans Stock“, der schon zuvor für die Stasi arbeitete, wurde beauftragt, dem Keeper kein entzündungshemmendes, sondern ein entzündungsförderndes Mittel zu verabreichen. Durch dieses krank spritzen musste Bardick seine aktive Laufbahn beenden und wurde anschließend zum We
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| Name
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| KURZBESCHREIBUNG
| - deutscher Fußballtorhüter und Stasi-Opfer
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| GEBURTSDATUM
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| - Uwe Bardick (* 19. Mai 1962) ist ein ehemaliger Fußballspieler und Opfer des Ministerium für Staatssicherheit („Stasi“) der DDR. Zwar kam der Keeper nur auf zwei Ligaeinsätze in der 1. Herrenmannschaft des 1. FC Magdeburg, erlangte aber dennoch traurige Berühmtheit. Vor der Europapokalbegegnung Athletic Bilbao gegen den 1. FCM diagnostizierte der Mannschaftsarzt bei Bardick eine angebliche Ellbogen-Entzündung. Die Stasi hatte Bardick im Verdacht, in den Westen fliehen zu wollen. Der Mannschaftsarzt Hans-Werner Wallstab, IM „Hans Stock“, der schon zuvor für die Stasi arbeitete, wurde beauftragt, dem Keeper kein entzündungshemmendes, sondern ein entzündungsförderndes Mittel zu verabreichen. Durch dieses krank spritzen musste Bardick seine aktive Laufbahn beenden und wurde anschließend zum Wehrdienst in die NVA einberufen. Offiziell bekannt wurde die Angelegenheit erst durch Nachforschungen der Magdeburger Volksstimme im Jahre 2005, wonach es auch in der europaweiten Presse thematisiert wurde. In der Ausstellung „Doppeltes Spiel – Fußball im Visier der Staatssicherheit“ wird die Geschichte derzeit thematisiert.
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