Die Burg Trausnitz stammt in ihren ältesten Teilen von etwa 1204, der Gründung Landshuts, und war bis 1503 fast durchgehend Herzogsitz. 1568 bis 1578 wurde die Anlage in ein Schloss mit Laubenhof umgebaut. Ein Teil der Burganlage wurde bereits vor der Stadtgründung 1204 erbaut. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Wachturm aus dem 12. Jhd., der später auch der Namensgebung der neugegründeten Stadt diente.
Die Burg Trausnitz stammt in ihren ältesten Teilen von etwa 1204, der Gründung Landshuts, und war bis 1503 fast durchgehend Herzogsitz. 1568 bis 1578 wurde die Anlage in ein Schloss mit Laubenhof umgebaut. Am 21. Oktober 1961 brannte die Burg weitgehend aus. Heute noch zu sehen ist unter anderem die spätromanische Georgskapelle sowie im italienischen Anbau die von Alessandro Padovano 1578 geschaffene "Narrentreppe", die lebensgroße Figuren aus der Commedia dell'Arte zeigt. Im restaurierten Damenstock ist die „Kunst- und Wunderkammer Burg Trausnitz“ als neues Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums seit September 2004 zu sehen. Ein Teil der Burganlage wurde bereits vor der Stadtgründung 1204 erbaut. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Wachturm aus dem 12. Jhd., der später auch der Namensgebung der neugegründeten Stadt diente.