Es gibt keine blutsaugenden Vampire in Menschenform. Der Volksglaube besagt jedoch, dass sie Zwitterwesen zwischen Leben und Tot seien. Das rumänische Wort Nosferatu bedeutet Nichtgestorben bzw. Untot. Um einen Vampir endgültig zu vernichten, musste man diesem in seinem Grab einen Holzfpfahl durch das Herz hindurch in den Boden treiben, den Kopf abtrennen und den Mund mit Knoblauch füllen. Der abgetrennte Kopf wurde dem vermeintlichen Vampir dann zwischen die Füße gelegt. Mit den Pfählen nagelte man sinnbildlich den "untoten Körper" an der Erde fest und damit galt der Vampir als "ganz tot" bzw. als "erlöst". Das Enthaupten und der Knoblauch dienten nur zur weiteren Sicherheit.
Es gibt keine blutsaugenden Vampire in Menschenform. Der Volksglaube besagt jedoch, dass sie Zwitterwesen zwischen Leben und Tot seien. Das rumänische Wort Nosferatu bedeutet Nichtgestorben bzw. Untot. Um einen Vampir endgültig zu vernichten, musste man diesem in seinem Grab einen Holzfpfahl durch das Herz hindurch in den Boden treiben, den Kopf abtrennen und den Mund mit Knoblauch füllen. Der abgetrennte Kopf wurde dem vermeintlichen Vampir dann zwischen die Füße gelegt. Mit den Pfählen nagelte man sinnbildlich den "untoten Körper" an der Erde fest und damit galt der Vampir als "ganz tot" bzw. als "erlöst". Das Enthaupten und der Knoblauch dienten nur zur weiteren Sicherheit. Manchmal werden auch Vampirfledermäuse verkürzend als "Vampire" bezeichnet. Diese sind eine südamerikanische Säugetierart und demzufolge nicht unsterblich. Empfehlenswerte Literatur zum Thema:
* Claude Lecouteux: Die Geschichte der Vampire. Metamorphose eines Mythos (ISBN 978-3-491-96235-4)
* Norbert Borrmann: Vampirismus oder die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit (ISBN 3-424-01351-X)
* Matthew Bunson: Das Buch der Vampire. Von Dracula, Untoten und anderen Fürsten der Finsternis (ISBN 3-502-15090-7)