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| - thumb|150px|Buchcover der dt. Ausgabe thumb|150px|Buchcover der polnischen Ausgabe Die Dame vom See (polnischer Titel Pani jeziora) von Andrzej Sapkowski ist der siebte Band der Witcher Serien sowie der fünfte und damit letzte Roman der Geralt-Saga. "Pani jeziora" ist 1998 in Polen das erste Mal veröffentlicht worden. Die deutsche Ausgabe ist am 16.02.2011 im Buchhandel verfügbar gewesen, zwei Wochen vor dem offiziellen Erscheinungstermin des dtv Verlag, dem März 2011. Inhaltsangabe: Ciri ist nur knapp dem Tod durch Leo Bonhart entronnen, als sie durch das magische Portal des Schwalbenturms tritt. Nun findet sie sich in einer neuen andersartigen Welt wieder – einer Elfenwelt. Ciri ist hier eine Gefangene. Die Zeit soll hier anders verlaufen. Es gibt nur einen Ausweg aber viele Wege zurück in ihre Zeit und in die Welt von Geralt und Yennefer. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge. Da ist die Zauberin Nimue und ihre Adeptin, die der Sage vom Hexer und der Hexerin auf den Grund gehen wollen. In der Welt von Nimue hat die Geschichte ein böses Ende und das will Nimue nicht akzeptieren. Mit Hilfe von Condwiramurs, ihrer Praktikantin und Träumerin, versucht Nimue, ebenfalls "Dame vom See" genannt, Ciris Schicksal zu ändern. Dann sind da Geralt und seine "Hanse". Immer noch auf der Suche nach Ciri, bis es zum Showdown mit dem Zauberer Vilgeforz kommt. Zwischendurch lernen wir das wunderschöne Toussaint kennen und Anna Henrietta, die Herrscherin, die im Add-One von "The Witcher 3" hervorragend in Szene gesetzt ist. Um Ciri zu finden, hat sich Yennefer unfreiwillig in die Hände von Vilgeforz begeben und der Leser leidet mit ihr, wenn sie gedemütigt und gefoltert wird. Auch die Zauberinnen-Loge versucht weiterhin Ciri zu aufzuspüren. Und Vilgeforz. Triss Merigold steht vor schweren Entscheidungen und wählt am Ende die Liebe zu Geralt und Ciri. Der Schreiber des Meliteletempels Jarre zieht in den Krieg. Mit ihm verfolgt der Leser die Abwehr der nilfgaardischen Invasion. Wir begegnen der rothaarigen Medizinstudentin Shani wieder, die im Feldlazarett arbeitet. Einer der Aussprüche des Chirugen Rustie wird im Spiel "The Witcher " von Shani zitiert. Wir erfahren, woher die Catriona-Pest stammt, wegen der Geralt im ersten Computerspiel einen Passierschein in die Stadt benötigt. Und die Sache mit der Mistgabel wird auch aufgeklärt. Das Ende des Buches ist vielleicht nicht das, was man ein glückliches Ende nennen würde. Etwas endet und etwas beginnt. "Der Fortschritt", sagte er salbungsvoll, "Wird die Finsternis vertreiben, denn dazu ist der Fortschritt da, so wie, ohne etwas gleichsetzen zu wollen, der Arsch zum Scheißen. Es wird immer heller werden, wir werden di Dunkelheit und das darin lauernde Böse immer weniger fürchten. Es kommt vielleicht sogar der Tag, da wir gar nicht mehr glauben wollen, dass in diesem Dunkel etwas lauert. Wir werden solche Ängste verlachen. Sie kindisch nennen. Uns ihrer schämen! Aber immer, immer wird das Dunkel existieren. Und immer wird im Dunkel das Böse sein, immer wird es im Dunel Zähne und Klauen geben, Mord und Blut. Und immer werden Hexer vonnöten sein."— Die Dame vom See, Ausgabe dtv 2011, S. 612 Im Computerspiel The Witcher ercheint im Kapitel 4 am Seeufer die Herrin des Sees unabhängig vom Inhalt des Romans.
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