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| - Wilhelm Leichum (* 12. Mai 1911 in Neu-Isenburg; † 19. Juli 1941 bei Gorki, Sowjetunion) war ein deutscher Leichtathlet, der in den 1930er Jahren zweimal Europameister im Weitsprung wurde sowie 1936 bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille im 4x100-Meter-Staffellauf gewann. Im einzelnen:
* Leichtathletik-Europameisterschaft 1934: Sieger im Weitsprung (ungültig-6,78-7,32-7,24-7,45-7,19)
* Olympische Spiele 1936: Vierter im Weitsprung (ungültig-ungültig-7,52-7,38-7,25-7,73); Dritter mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel (41,2 s; zusammen mit Erich Borchmeyer, Erwin Gillmeister und Gerd Hornberger/Wilhelm Leichum als Startläufer)
* Leichtathletik-Europameisterschaft 1938: Sieger im Weitsprung (7,50-7,44-7,57-7,65-7,29-7,65) Wilhelm Leichum startete zunächst für den MSV Wünsdorf, 1938 für den DSC Berlin. In seiner aktiven Zeit war er 1,74 Meter groß und 70 Kilogramm schwer.
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