About: dbkwik:resource/Kmi5bt3UZBzrGR5LgDdT0w==   Sponge Permalink

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  • Das Russische Schlafexperiment
  • Das russische Schlafexperiment
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  • Die Testsubjekte waren politische Gefangene, welche Gegner der Sowjetunion im zweiten Weltkrieg waren. Alles lief gut für die ersten fünf Tage; die Subjekte beschwerten sich kaum, weil ihnen (fälschlicherweise) versprochen wurde, dass sie befreit würden, wenn sie an dem Test teilnehmen würden, und für 30 Tage nicht schlafen würden. Ihre Gespräche und Aktivitäten wurden überwacht und es wurde notiert, dass sie immer wieder über traumatische Erlebnisse in ihrer Vergangenheit redeten und dass der generelle Ton der Konversationen nach dem vierten Tag dunkler wurde. Das Subjekt lächelte.
  • In den späten 40ern hielten sowjetische Forscher fünf Menschen für fünfzehn Tage wach, indem sie ein experimentelles, auf Wachmachern basierendes Gas benutzten. Sie wurden in einer abgeriegelten Einrichtung aufbewahrt, um ihre Sauerstoffzufuhr zu überwachen, da das Gas in hoher Konzentration tödlich war. Dies geschah, bevor es Überwachungskameras gab, also hatten sie nur Mikrofone und zehn Zentimeter dick verglaste Bullaugenfenster, um sie zu überwachen. Die Kammer war mit Büchern, Liegen ohne Bettwäsche, fließendem Wasser, einer Toilette und genug Essen für mindestens einen Monat ausgestattet. Die Testpersonen waren politische Gefangene, die während des zweiten Weltkrieges als Gegner der Sowjetunion angesehen wurden.
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  • In den späten 40ern hielten sowjetische Forscher fünf Menschen für fünfzehn Tage wach, indem sie ein experimentelles, auf Wachmachern basierendes Gas benutzten. Sie wurden in einer abgeriegelten Einrichtung aufbewahrt, um ihre Sauerstoffzufuhr zu überwachen, da das Gas in hoher Konzentration tödlich war. Dies geschah, bevor es Überwachungskameras gab, also hatten sie nur Mikrofone und zehn Zentimeter dick verglaste Bullaugenfenster, um sie zu überwachen. Die Kammer war mit Büchern, Liegen ohne Bettwäsche, fließendem Wasser, einer Toilette und genug Essen für mindestens einen Monat ausgestattet. Die Testpersonen waren politische Gefangene, die während des zweiten Weltkrieges als Gegner der Sowjetunion angesehen wurden. Die ersten fünf Tage lang war alles gut. Die Versuchspersonen beschwerten sich kaum, so wurde ihnen doch versprochen, dass sie befreit werden würden, wenn sie sich fügen und 30 Tage lang nicht schlafen würden. Ihre Gespräche und Aktivitäten wurden aufgezeichnet und es fiel auf, dass sie sich über immer traumatischere Unfälle in ihrer Vergangenheit unterhielten und der generelle Ton ihrer Unterhaltungen nach der vier-Tages Marke einen dunkleren Ton annahm. Nach fünf Tagen begannen sie sich über die Umstände und Ereignisse zu beschweren, die sie in diese Situation geführt hatten und es zeigte sich eine massive Paranoia bei den Testpersonen. Sie hörten auf, miteinander zu reden und begannen stattdessen damit, den Mikrofonen und den von innen spiegelnden Bullaugen Dinge zuzuflüstern. Merkwürdigerweise schienen sie alle zu glauben, dass sie das Vertrauen der Forscher gewinnen könnten, indem sie ihre Kameraden, die Leute, die mit ihnen gefangen waren, verrieten. Anfangs nahmen die Forscher an, dass dies ein Effekt des Gases sei… Nach neun Tagen fing der Erste von ihnen zu schreien an. Er rannte drei Stunden lang durch die Kammer, so laut schreiend wie er konnte. Er versuchte weiter zu schreien, brachte aber nur gelegentlich kleine Fiepser hervor. Die Forscher schlussfolgerten, dass er seine Stimmbänder zerrissen hatte. Das Verblüffendste an seinem Verhalten war aber, wie die Anderen darauf reagierten... Oder eben nicht darauf reagierten. Sie fuhren fort, in die Mikrofone zu flüstern, bis der zweite Gefangene zu schreien anfing. Die zwei nicht schreienden Gefangenen zerlegten die Bücher, schmierten Seite für Seite mit ihren Ausscheidungen voll und klebten sie dann ruhig über die Glasscheiben. Das Schreien stoppte abrupt. So auch das Flüstern in die Mikrofone. Drei weitere Tage verstrichen. Die Forscher checkten stündlich die Mikrofone, denn sie hielten es für unmöglich, dass bei fünf Insassen kein Geräusch produziert wurde. Der Sauerstoffverbrauch in der Kammer deutete darauf hin, dass alle 5 noch am Leben sein mussten. Es wurde sogar so viel Sauerstoff verbraucht, wie er von 5 Männern, welche schwerste körperliche Arbeit durchführten, verbraucht werden würde. Am Morgen des 14. Tages taten die Forscher etwas, von dem sie sagten, dass sie es nicht tun würden, um eine Reaktion von den Gefangenen zu bekommen. Sie benutzten die Sprechanlage in der Kammer, in der Hoffnung, eine Antwort von den Insassen zu bekommen, von denen sie befürchteten, dass sie entweder tot oder hirntot waren. Sie sagten an: „Wir öffnen nun die Kammer um die Mikrofone zu testen. Tretet von der Tür zurück und legt euch flach auf den Boden, oder ihr werdet erschossen. Befolgung wird für einen von euch seine sofortige Freiheit bedeuten.“ Zu ihrer Überraschung hörten sie zur Antwort einen einzigen, ruhig gesprochenen Satz: „Wir wollen nicht mehr befreit werden.“ Eine Diskussion brach unter den Forschern und den militärischen Kräften, welche den Test finanzierten, aus. Da es ihnen nicht möglich war, weitere Antworten durch die Sprechanlage zu erhalten, entschieden sie schlussendlich, die Kammer um Mitternacht am fünfzehnten Tag zu öffnen. Der Kammer wurde sämtliches Gas entzogen, mit frischer Luft durchflutet und sofort begannen Stimmen durch das Mikrofon, Einspruch zu erheben. Drei verschiedene Stimmen fingen an zu flehen, als ginge es um das Leben einer ihrer Geliebten, sie sollten das Gas wieder anmachen. Die Kammer wurde geöffnet und Soldaten hineingeschickt, um die Testsubjekte zu holen. Sie begannen, lauter als je zuvor zu schreien, und so taten es auch die Soldaten, als sie sahen, was in der Kammer war. Vier der fünf Menschen waren noch am Leben, obwohl niemand wirklich behaupten könnte, dass der Zustand, in dem sie sich befanden, als „lebend“ zu bezeichnen sei. Die Essensrationen nach Tag 5 wurden nicht einmal angefasst. Fleischfetzen von Oberschenkel und Brust des toten Testsubjektes waren in das Abflussrohr in der Mitte des Raumes gestopft worden, weshalb sich eine 10 Zentimeter dicke Schicht Wasser auf dem Boden verteilte. Wie viel genau von dem Wasser eigentlich Blut war, wurde nie ermittelt. Auch allen vier „überlebenden“ Testsubjekten fehlten große Stücke ihrer Muskeln und Haut. Zerstörung des Fleisches und entblößte Knochen an den Fingerspitzen wiesen darauf hin, dass die Wunden mit der Hand und nicht, wie ursprünglich vermutet, mit den Zähnen zugefügt wurden. Eine genauere Untersuchung der Positionen und Winkel der Wunden ließen darauf schließen, dass die meisten, wenn nicht sogar alle, selbstzugefügt waren. Die Abdominalorgane unterhalb des Brustkorbes aller vier Testsubjekte wurden entfernt. Obwohl Herz, Lunge und Zwerchfell noch am richtigen Platz waren, waren die Haut und die meisten Muskeln an den Rippen abgerissen worden, weshalb die Lunge durch den Brustkorb zu sehen war. Die Adern und Organe blieben intakt. Sie wurden nur herausgenommen und auf den Flur gelegt. Verteilt um die ausgeweideten, aber noch lebenden Körper der Testpersonen. Die Verdauungstrakte aller vier konnten arbeitend gesehen werden, wie sie Essen zersetzten. Es wurde schnell offenkundig, dass das, was sie verdauten, ihr eigenes Fleisch war, welches herausgerissen und über Tage gegessen wurde. Die meisten der Soldaten waren russische Spezialagenten, aber trotzdem weigerten sich viele, in die Kammer zurückzukehren, um die Testsubjekte zu entfernen. Diese fuhren fort, zu schreien, man solle sie in der Kammer zurücklassen und sie baten und verlangten, man solle das Gas wieder anstellen, aus Furcht davor, dass sie sonst einschliefen… Zur Überraschung aller kämpften die Testsubjekte erbittert dagegen an, aus der Kammer entfernt zu werden. Einer der russischen Soldaten starb daran, dass seine Kehle herausgerissen wurde. Ein anderer wurde schwer verletzt, als ihm die Testikel abgerissen und eine Arterie in seinem Bein von den Zähnen einer Versuchsperson durchtrennt wurde. 5 weitere verloren ihr Leben, wenn man die hinzuzählt, die in den folgenden Wochen Selbstmord begingen. Während des verzweifelten Kampfes riss die Milz von einer der vier lebenden Testpersonen und er verblutete fast auf der Stelle. Die medizinischen Forscher versuchten, ihn zu beruhigen, was sich als unmöglich herausstellte. Ihm wurde die zehnfache Dosis Morphium verabreicht und trotzdem kämpfte er wie ein in die Enge gedrängtes Tier, wobei er Rippen und Arm eines Doktors brach. Sein Herz konnte ganze zwei Minuten schlagen gesehen werden, nachdem er so weit ausgeblutet war, dass sich mehr Luft als Blut in seiner Blutbahn befand. Sogar nachdem es aufgehört hatte, zu schlagen, schrie und zuckte er noch für weitere 3 Minuten im verbitterten Versuch, jemanden in seiner Reichweite anzugreifen, und wiederholte nur immer und immer wieder das Wort „MEHR“, schwächer und schwächer, bis er endlich still wurde. Die überlebenden drei Testpersonen wurden gebändigt und in eine medizinische Einrichtung gebracht, die zwei mit intakten Stimmbändern bettelten immer wieder nach dem Gas und forderten wachgehalten zu werden… Der am schwersten verletzte der drei wurde zum einzigen OP-Saal gebracht, den die Einrichtung hatte. Während man ihn darauf vorbereiteten, dass die Organe zurück in seinen Körper platziert werden, stellte sich heraus, dass er immun gegen das Betäubungsmittel war, das sie ihm verabreichten um ihn auf die Operation vorzubereiten. Er kämpfte wild gegen seine Fesseln an, als ihm das Narkosegas verabreicht wurde. Er brachte es fertig, sich fast komplett durch einen 10 Zentimeter dicken Lederriemen an seinem Arm zu reißen, obwohl ein hundert Kilogramm schwerer Soldat diesen Arm festhielt. Man brauchte nur ein wenig mehr Narkosegas, als normal war, um ihn zu narkotisieren, und sobald seine Augenlider flatterten und sich schlossen, stoppte sein Herz. Bei der Autopsie der Testperson, die auf dem OP-Tisch starb, konnte man feststellen, dass sein Blut dreimal so viel Sauerstoff enthielt als das eines normalen Menschen. Die Muskeln, die immer noch an seinem Skelett angebracht waren, waren schwer verletzt und er hatte sich in seinem verzweifelten Kampf, nicht überwältigt zu werden, neun Knochen gebrochen. Die meisten davon aus der Kraft, die seine eigenen Muskeln auf sie ausgeübt hatten. Der zweite Überlebende war der Erste der Gruppe gewesen, der mit dem Schreien angefangen hatte. Da seine Stimmbänder zerstört waren, war es ihm nicht möglich, um eine OP zu bitten, oder gegen sie zu protestieren, und er reagierte nur, indem er heftig den Kopf schüttelte, als das Narkosegas in seine Nähe gebracht wurde. Er nickte, als jemand widerwillig vorschlug, die OP ohne Narkose durchzuführen und reagierte während der 6 Stunden langen OP nicht, während er seine Abdominalorgane ersetzt bekam und versucht wurde, diese mit dem was von seiner Haut noch übrig war, zu bedecken. Der durchführende Arzt sagte wiederholt, dass es medizinisch unmöglich sein müsste, dass der Patient noch am Leben war. Eine entsetzte Krankenschwester, die bei der OP assistierte, sagte, dass sich der Mund des Patienten zu einem Lächeln verzog, immer wenn sein Blick ihren traf. Als die Operation endete, sah das Testsubjekt den Chirurgen an und fing an, laut zu schnauben in dem verzweifelten Versuch, zu sprechen. In der Annahme, dass dies etwas von enormer Wichtigkeit sein musste, holte der Chirurg einen Stift und einen Notizblock hervor, damit der Patient seine Nachricht schreiben konnte. Sie war simpel: „Schneide weiter.“ Den anderen zwei Testsubjekten widerfuhr dieselbe Prozedur, bei beiden wieder ohne Narkose. Trotzdem musste ihnen ein Lähmungsmittel gespritzt werden. Der Chirurg fand es unmöglich die OP durchzuführen, während die Patienten andauernd lachten. Sobald sie paralysiert waren konnten die Testpersonen die anwesenden Forscher nur noch mit ihren Blicken verfolgen. Das Lähmungsmittel verließ ihren Kreislauf nach einer abnormal kurzen Zeit und sie versuchten früh, ihren Fesseln zu entkommen. Sobald sie reden konnten, baten sie wieder um das Wachmachergas. Die Forscher fragten sie, warum sie sich selbst verletzt hatten, warum sie ihre eigenen Gedärme herausgerissen hatten und warum sie wieder das Gas verabreicht bekommen wollten. Ihnen wurde nur eine Antwort gegeben: „Ich muss wach bleiben.“ Die Fesseln der drei Testsubjekte wurden fester gezogen und sie wurden zurück in die Kammer gebracht, wo sie darauf warteten, zu erfahren, was mit ihnen geschehen sollte. Die Forscher, die mit der Wut ihrer militärischen „Gönner“ darüber, dass sie ihre ursprünglichen Ziele verfehlt hatten, konfrontiert wurden, schlugen vor, die überlebenden Testpersonen einzuschläfern. Der befehlshabende Offizier, ein ex-KGB-Mitglied, sah stattdessen Potential und wollte sehen, was geschehen würde, wenn man sie wieder unter Gas setzte. Die Forscher protestierten heftig, wurden aber überstimmt. In Vorbereitung darauf, wieder in die Kammer eingesperrt zu werden, wurden die Testpersonen an einen EEG angeschlossen und ihre Fesseln wurden, für eine lange Gefangenschaft, gepolstert. Zur Überraschung aller hörten die drei mit dem Kämpfen auf, sobald jemand durchblicken ließ, dass sie wieder unter dem Gas stehen würden. Es war offensichtlich, dass alle drei an diesem Punkt hart darum kämpften, wach zu bleiben. Eine der Testpersonen, die sprechen konnte, summte laut und lange. Das stumme Testsubjekt drückte mit aller Macht gegen seine Fußfesseln, erst links, dann rechts, dann wieder links, nur um sich auf etwas zu konzentrieren. Der letzte Gefangene hielt seinen Kopf vom Kissen hoch und blinzelte rapide. Da er der erste war, der an das EEG angeschlossen worden war, beobachteten die meisten der Forscher überrascht seine Gehirnströme. Für die meiste Zeit waren sie normal, aber manchmal erstarben sie unerklärlicherweise. Es sah so aus, als ob er wiederholt einen Hirntod erleiden würde, bevor alles wieder normal wurde. Während sie sich auf das Papier konzentrierten, welches aus dem Gehirnstrommesser kam, sah nur eine Schwester, wie sich seine Augen im gleichen Moment schlossen, in dem sein Kopf auf das Kissen prallte. Seine Hirnströme wechselten sofort zu denen des Tiefschlafes, dann erstarben sie zum letzten Mal, während sein Herz gleichzeitig aufhörte, zu schlagen. Das einzige verbliebene Testsubjekt, welches noch sprechen konnte, fing an zu schreien man solle ihn sofort einsperren. Seine Hirnströme zeigten die gleichen Anzeichen wie die des Mannes, der dadurch starb, dass er einschlief. Der Kommandant gab den Befehl, die beiden überlebenden Testsubjekte sowie drei Forscher in die Kammer einzuschließen. Einer der ernannten drei zog sofort seine Pistole und schoss dem Kommandanten zwischen die Augen, drehte dann die Pistole zum stummen Testsubjekt und blies auch ihm das Gehirn raus. Er zielte mit der Waffe auf die verbliebene Testperson, die immer noch an das Bett gefesselt war, während die anderen Forscher und Mediziner aus dem Raum flohen. „Ich werde hier nicht mit diesen Dingern eingesperrt werden! Nicht mit dir!“ Schrie er den Mann an, der an das Bett gebunden war. „WAS BIST DU?“ fragte er. „Ich muss es wissen!“ Die Testperson lächelte. „Hast du das einfach so vergessen?“, fragte die Testperson. „Wir sind du. Wir sind der Wahnsinn, der in euch allen lauert, in euren tiefsten Tiergehirnen immer darum flehend, freigelassen zu werden. Wir sind das, wovor ihr euch jede Nacht in euren Betten versteckt. Wir sind das, was ihr betäubt bis zur Stille und Paralyse, während ihr euch zu eurem nächtlichen Zufluchtsort begebt, den wir nicht betreten können.“ Der Forscher hielt kurz an. Er zielte dann auf das Herz der Testperson und feuerte. Das EEG erstarb, während die Testperson schwach herauswürgte: „So… fast… frei…“ __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Kategorie:Übersetzung Kategorie:Mittellang Kategorie:Mord Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Empfohlene Pastas Kategorie:Experimente Kategorie:Tod Kategorie:Kult-CP
  • Die Testsubjekte waren politische Gefangene, welche Gegner der Sowjetunion im zweiten Weltkrieg waren. Alles lief gut für die ersten fünf Tage; die Subjekte beschwerten sich kaum, weil ihnen (fälschlicherweise) versprochen wurde, dass sie befreit würden, wenn sie an dem Test teilnehmen würden, und für 30 Tage nicht schlafen würden. Ihre Gespräche und Aktivitäten wurden überwacht und es wurde notiert, dass sie immer wieder über traumatische Erlebnisse in ihrer Vergangenheit redeten und dass der generelle Ton der Konversationen nach dem vierten Tag dunkler wurde. Nach fünf Tagen fingen sie an, sich über die Situation und Geschehnisse zu beschweren, was bis hin zu ernsthafter Paranoia führte. Sie hörten auf, miteinander zu sprechen, und fingen an, abwechselnd zu den Mikrofonen und den Fenstern zu flüstern. Merkwürdigerweise dachten sie, sie könnten das Vertrauen der Tester gewinnen, indem sie ihre Kameraden verraten würden. Als erstes dachten die Wissenschaftler, dass dies ein Nebeneffekt des Gases wäre… Nach neun Tagen fing einer der Probanden an zu schreien. Er rannte den Raum entlang und schrie lauthals für ganze drei Stunden. Er versuchte weiter zu schreien, jedoch konnte er nur ein leises Quieken hervorbringen. Die Wissenschaftler nahmen an, seine Stimmbänder wären gerissen. Das überraschendste war aber, wie die anderen Personen im Raum reagierten… oder besser gesagt, nicht reagierten. Sie flüsterten weiter zu den Mikrofonen, bis der Zweite von ihnen anfing zu schreien. Die zwei, die nicht schrien, nahmen die Bücher auseinander und verschmierten sie Seite für Seite mit ihren Exkrementen und klebten sie gelassen über die Fenster. Das Schreien stoppte plötzlich. Genauso wie das Flüstern zu den Mikrofonen. Nach drei weiteren Tagen untersuchten die Wissenschaftler stündlich die Mikrofone um sicher zu gehen, dass sie funktionierten, da es nahezu unmöglich war, dass aus einem Zimmer mit fünf Personen kein einziges Geräusch kommen könnte. Der Verbrauch von Sauerstoff zeigte an, dass alle fünf Menschen noch leben mussten. Um ehrlich zu sein, war der Verbrauch so groß wie von fünf Menschen, welche schwer trainiert waren und Sport trieben. Am Morgen des 14. Tages unternahmen die Wissenschaftler etwas, wovon sie meinten, sie würden es nicht tun, um von den Gefangenen eine Reaktion zu bekommen. Sie benutzten die Gegensprechanlage und hofften, irgendeine Antwort der Testsubjekte, welche für tot gehalten wurden, zu erhalten. Sie verkündeten: „Wir öffnen die Kammer um die Mikrofone zu testen. Treten Sie von der Tür zurück und legen Sie sich flach auf den Boden oder Sie werden erschossen. Wenn alle mitarbeiten, wird einem von Ihnen die sofortige Freiheit gewährt.“ Zu ihrer Überraschung hörten die Wissenschaftler nur einen einzigen Satz in einer ruhigen Stimme: „Wir wollen nicht länger befreit werden.“ Diskussionen brachen unter den Wissenschaftlern und den Militäreinheiten aus, welche die Forschung finanzierten. Es wurde entschieden, dass um Mitternacht am 15. Tag die Kammer geöffnet wird, da sie keine Antworten mehr über die Gegensprechanlage erhielten. Das Zimmer wurde vom Gas befreit und frische Luft wurde hinein geleitet. Sofort begannen die Probanden, Einspruch zu erheben. Drei verschiedene Stimmen fingen an zu flehen, als ob sie um ihr Leben betteln würden, das Gas wieder anzuschalten. Die Kammer wurde geöffnet und Soldaten wurden hinein geschickt, um die Testsubjekte zu holen. Sie begannen lauter als sonst zu schreien. Dasselbe taten die Soldaten, als sie die Situation in dem Raum zu Gesicht bekamen. Vier der fünf Personen waren noch am Leben, jedoch kann man es nicht wirklich als „leben“ bezeichnen. Die Essensrationen wurden nach dem fünften Tag kaum mehr angerührt. Es wurden Stücke vom Fleisch des toten Testsubjektes in den Abfluss in mitten des Raumes gesteckt, sodass Wasser 4 Zoll hoch im Raum stand. Wie viel Wasser genau auf dem Boden war und wie viel Blut, wurde nie festgestellt. Alle vier überlebenden Menschen hatten Teile ihrer Muskeln und Haut von ihren Körpern gerissen. Die Zerstörung des Fleisches und das Enthüllen der Knochen ihrer Fingerspitzen zeigten, dass die Wunden per Hand verursacht wurden - nicht mit ihren Zähnen, wie die Wissenschaftler zuerst gedacht hatten. Genauere Untersuchungen der Position und Winkel der Wunden zeigten, dass die meisten, aber nicht alle, Verletzungen selbst zugefügt waren. Die abdominalen Organe unterhalb des Brustkorbs aller vier übrigen Personen wurden entfernt. Während das Herz, die Lunge und das Zwerchfell noch am Platz waren, waren die Haut und die Muskeln, welche an den Rippen befestigt waren, abgerissen worden, wodurch die Lunge sichtbar wurde. Alle Blutgefäße und Organe waren noch intakt, sie wurden nur herausgenommen und auf den Boden gelegt, während sie ausgebreitet um die ausgeweideten Körper der Testsubjekte lagen. Man konnte den Verdauungstrakt aller vier sehen, wie sie Essen verdauten. Es wurde schnell klar, dass das, was sie verdauten, ihr eigenes Fleisch war, welches sie sich selbst von ihren Körpern rissen und über die vergangenen Tage aßen. Die meisten der Soldaten waren russische Spezialeinheiten der Einrichtung, welche sich dennoch weigerten, wieder in die Kammer zu gehen, um die Testobjekte abzuholen. Die Gefangenen bettelten weiter, in der Kammer gelassen zu werden, und flehten und verlangten abwechselnd, das Gas wieder anzuschalten, damit sie nicht einschliefen. Zu aller Überraschung kämpften die Testsubjekte erbittert darum, nicht aus der Kammer geschafft zu werden. Einer der russischen Soldaten starb, als einer von ihnen ihm den Hals aufriss. Ein anderer wurde schwer verletzt, als ihm die Hoden abgerissen wurden und eine Arterie in seinem Bein durch einen Biss verletzt wurde. Fünf weitere verloren ihr Leben, wenn man die mitzählt, welche in den folgenden Wochen Suizid begingen. Im Kampf riss die Milz eines der Testsubjekte, wodurch er nahezu sofort verblutete. Ärzte versuchten, ihn zu betäuben, was jedoch unmöglich schien. Ihm wurde mehr als zehn Mal mehr Morphin eingeflößt, als es ein Mensch aushalten würde und er kämpfte immer noch wie ein umzingeltes Tier, wodurch er die Rippen und einen Arm eines Doktors brach. Sein Herz schlug noch ganze zwei Minuten nachdem er soweit ausblutete, sodass mehr Luft in seinen Gefäßen war, als Blut. Selbst nachdem sein Herz aufhörte zu schlagen, schrie und schlug er für drei Minuten weiter um sich und attackierte jeden in seiner Reichweite. Er wiederholte immer wieder das Wort „MEHR“, immer und immer wieder, schwächer und schwächer werdend, bis er endlich still war. Die drei überlebenden Testsubjekte wurden zurück gehalten und zu einer medizinischen Anstalt gebracht. Die zwei, deren Stimmbänder noch funktionierten, verlangten immer wieder nach dem Gas, um wach gehalten zu werden. Der am schwersten Verletzte der drei wurde zum einzigen Operationsraum der Anstalt gebracht. In der Vorbereitung, dem Patienten wieder alle Organe einzusetzen, fand man heraus, dass er immun gegen die Betäubung war, die sie ihm wegen der bevorstehenden Operation gegeben haben. Er kämpfte gegen die Fesseln an, als sie ihm das Gas zum Einatmen gaben, um ihn unter Narkose zu bringen. Er schaffte es, ein 4 Zoll breites Lederband zu zerreißen, welches ihn unten halten sollte, wobei er gleichzeitig von einer 100kg schweren Kraft unten gehalten wurde. Man brauchte nur etwas mehr Betäubungsmittel als normal, um ihn zu beruhigen. In dem Moment, als sich seine Augenlider schlossen, hörte sein Herz zu schlagen auf. In der Autopsie dieses Testsubjekts fand man heraus, dass sein Blut dreimal so viel Sauerstoff beinhaltete, als bei einem normalen Menschen. Seine Muskeln, welche noch an seinem Skelett befestigt waren, wurden fast abgerissen und neun Knochen brachen, während er versuchte, sich gegen die Betäubung zu wehren. Die meisten der Brüche kamen von seiner eigenen Muskelkraft, welche er aufwand. Der zweite Überlebende war der erste der ursprünglichen Fünf, der das Schreien anfing. Da seine Stimmbänder zerstört waren, konnte er der Operation nicht widersprechen. Das Einzige, was er tat, war ein wildes Schütteln seines Kopfes, als das Betäubungsgas zu ihm gebracht wurde. Er nickte, als jemand widerwillig vorschlug, die Operation ohne Betäubung zu versuchen. Er reagierte während der ganzen 6 stündigen Operation überhaupt nicht. Der Chirurg, der die Operation unternahm, sagte immer wieder, dass es medizinisch unmöglich sei, dass der Patient immer noch am Leben war. Eine entsetzte Krankenschwester sagte aus, dass sie gesehen habe, dass der Patient immer wieder zu lächeln anfing, als sich ihre Augen trafen. Als die Operation endete, schaute das Subjekt zu dem Chirurg und fing an, laut zu schnaufen. Er versuchte unter Anstrengung zu sprechen. Der Doktor dachte, dass es etwas Wichtiges wäre, was der Patient mitzuteilen habe. So ließ er einen Stift und einen Block holen, sodass der Patient seine Nachricht aufschreiben konnte. Das was er schrieb, lautete schlicht: „Schneidet weiter.“ Die anderen beiden Testsubjekte wurden der gleichen Operation unterzogen. Bei beiden wieder ohne Betäubung, jedoch mussten beide Paralytika während der gesamten Operation einnehmen. Der Chirurg meinte, dass es unmöglich sei zu operieren, während die Patienten ständig lachten. Als sie paralysiert waren, konnten sie dem Geschehen nur noch mit ihren Augen folgen. Die Wirkung der Paralytiker schwand jedoch abnormal schnell, sodass die beiden versuchten, ihre Fesseln zu zerbrechen. Im Moment, in dem sie sprechen konnten, verlangten sie sofort wieder nach dem Gas, welches sie so lange wach hielt. Die Wissenschaftler versuchten zu fragen, warum die Patienten sich selbst verletzten, warum sie sich ihre eigenen Gedärme aus ihren Körpern rissen und warum sie das Gas so sehr wollten. Die einzige Antwort, die sie bekamen war: „Ich muss wach bleiben.“ Die Fesseln aller drei Testsubjekte wurden gelockert und sie wurden wieder in die Kammer gesperrt, sodass die Forscher, Wissenschaftler und die Soldaten entscheiden konnten, was sie machen sollten. Die Forscher, welche unter dem Zorn der Soldaten standen, weil sie ihre Forschungsziele nicht erreichten konnten, schlugen vor, die restlichen Testsubjekte einschläfern zu lassen. Der befehlshabende Offizier sah jedoch Potential und wollte sehen, was noch passieren würde, wenn man das Gas wieder anschalten sollte. Die Wissenschaftler widersprachen so gut sie konnten, wurden aber überstimmt. Die Testsubjekte wurden darauf vorbereitet, indem sie am EEG angeschlossen und ihre Fesseln gepolstert wurden. Zu aller Überraschung hörten die Patienten auf sich zu wehren, in dem Moment, in dem klar war, dass sie wieder in die Kammer zurück und unter das Gas gebracht würden. Es war offensichtlich, dass alle drei nun versuchten, nicht mehr einzuschlafen. Eines der Subjekte, welches sprechen konnte, summte laut und ständig. Das, das nicht mehr sprechen konnte, drückte seine Beine gegen die Lederbänder so stark es konnte, zuerst links, dann rechts und dann wieder links, damit es sich auf etwas konzentrieren konnte. Das dritte Testsubjekt hob seinen Kopf und blinzelte rapide. Das wurde auch als erstes an das EEG angeschlossen und die Wissenschaftler beobachteten überrascht die Gehirnwellen von ihm. Sie waren die meiste Zeit normal, aber manchmal flach ohne bestimmten Grund. Es schien so, als ob er immer wieder hirntot wäre, kurz bevor er wieder normal wurde. Die Forscher konzentrierten sich auf das Papier des EEGs, welches die Gehirnwellen aufzeichnete, jedoch sah eine Krankenschwester in seine Augen. In dem Moment schlossen sich diese und sein Kopf fiel auf das Kissen. Zur selben Zeit veränderten sich die Gehirnwellen zu einem Zustand eines tiefen Schlafes, dann wurden sie immer flacher und sein Herz hörte auf zu schlagen. Das einzige überlebende Testsubjekt, welches sprechen konnte, fing an zu schreien, dass es sofort eingeschlossen werden solle. Seine Gehirnwellen zeigten die gleichen Linien an wie bei dem, der kurz zuvor eingeschlafen und gestorben war. Der Kommandant gab den Befehl, die Kammer mit beiden Subjekten und den drei Forschern zu versiegeln. Einer der genannten drei zog sofort seine Pistole und schoss dem Kommandanten zwischen die Augen. Dann drehte er sich zu dem stummen Subjekt und schoss ihm genauso in den Kopf. Er zielte mit der Pistole auf das verbleibende Subjekt, welches immer noch auf der Liege geschnallt war, als die Doktoren aus dem Zimmer flohen. „Ich werde nicht hier drin mit diesem Ding eingesperrt werden! Nicht mit dir!“, schrie er zu dem Mann, welcher auf der Liege lag. „WAS BIST DU?“, fragte er, „Ich muss es wissen!“ Das Subjekt lächelte. „Hast du es so schnell vergessen?“ fragte er. „Wir sind ihr. Wir sind der Wahnsinn, der in allen von euch schlummert, verlangend danach, jeden Moment eures animalischen Verstandes frei gelassen zu werden. Wir sind das was ihr jede Nacht in euren Betten versteckt. Wir sind das, was ihr zu Stille betäubt und paralysiert, wenn ihr zum nächtlichen Himmel geht, den wir nicht betreten können.“ Der Forscher hielt inne. Dann zielte er auf das Herz des Subjektes und schoss. Das EEG stagnierte, als das Subjekt schwach hervorbrachte: „So… nahezu… frei…“ Kategorie:Story-Sammlung Kategorie:Mörder und Geisteskranke Kategorie:Gruselgeschichten anderer Art
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