Die Museen für Kommunikation, die seit 1995 in der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation organisatorisch zusammengefasst sind, gibt es vier mal in Deutschland. Die Museen sollen die unterschiedlichen Wege und Durchführung von Kommunikation damals und heute aufzeigen. Von der Museumsstiftung wird ebenfalls das Archiv für Philatelie in Bonn geführt.
Die Museen für Kommunikation, die seit 1995 in der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation organisatorisch zusammengefasst sind, gibt es vier mal in Deutschland. Die Museen sollen die unterschiedlichen Wege und Durchführung von Kommunikation damals und heute aufzeigen. Von der Museumsstiftung wird ebenfalls das Archiv für Philatelie in Bonn geführt. Das Archiv für Philatelie dokumentiert die Geschichte der Philatelie von den ersten Postwertzeichen bis zur neusten Sondermarke. Zur Sammlung zählen neben wertvollen Raritäten und druckfrischen Neuausgaben auch Originalentwürfe, An- und Probedrucke, Ganzsachen, gelaufene Briefe, Druckstöcke und Stempel. Das bekannteste Exponat ist die Blaue Mauritius. Den Kern des Archivs bildet die so genannte "Generalsammlung", die heute mehr als 800 Alben umfasst. Ziel der Generalsammlung ist es, jede jemals erschienene Briefmarke mit zumindest einem Exemplar zu belegen - und zwar weltweit. Zu diesem Zweck bezieht das Archiv über den Weltpostverein in Bern auch heute noch die meisten Neuausgaben anderer Länder.