About: dbkwik:resource/M2owivftx3hDO0f_SWMxIQ==   Sponge Permalink

An Entity of Type : dbkwik:resource/cPdYItUZpJrWE9gLst9osA==, within Data Space : 134.155.108.49:8890 associated with source dataset(s)

AttributesValues
rdf:type
rdfs:label
  • Das Leid einer Kriegerin - Teil 4
rdfs:comment
  • "Danke für euer offenes Ohr... es geht um folgendes. Ich brauche dringend eure Hilfe." Malora sah von Paiyu zu Fenari. Beide ihrer Schwestern saßen vor ihr und lauschten. "Hilfe? Wobei denn?" Paiyu legte den Kopf schief. "Ich brauche einen kompetenten Heiler und eine Kriegerin, denen ich vertrauen kann." Malora nickte kurz und fuhr dann fort. "Ich bitte Euch folgende Informationen mit Stillschweigen und Respekt zu wahren. Es geht um Oderike von Rakor." Paiyus nicht böswillig gemeinte, aber plumpe Frage kam sofort. "Willst du sie töten?" Die Druidin verkrampfte sich. "Oh..." Paiyu blinzelte.
dcterms:subject
dbkwik:resource/4xYeSzaQoPl35jv86t9AZg==
dbkwik:resource/EzbIU04LMnNerVVCXwwU3w==
Fraktion
dbkwik:resource/UY5dma7vTcMug_dHEpHyBQ==
dbkwik:forscherlig...iPageUsesTemplate
Name
  • Das Leid einer Kriegerin
abstract
  • "Danke für euer offenes Ohr... es geht um folgendes. Ich brauche dringend eure Hilfe." Malora sah von Paiyu zu Fenari. Beide ihrer Schwestern saßen vor ihr und lauschten. "Hilfe? Wobei denn?" Paiyu legte den Kopf schief. "Ich brauche einen kompetenten Heiler und eine Kriegerin, denen ich vertrauen kann." Malora nickte kurz und fuhr dann fort. "Ich bitte Euch folgende Informationen mit Stillschweigen und Respekt zu wahren. Es geht um Oderike von Rakor." Paiyus nicht böswillig gemeinte, aber plumpe Frage kam sofort. "Willst du sie töten?" Die Druidin verkrampfte sich. "Quatsch!", kam es lautstark aus ihrer heraus. "Das Kind ist wie eine Tochter für mich. Ich liebe sie von ganzem Herzen." Sie brummte. So impulsiv und laut hatte sie nicht antworten wollen. "Seid einigen Monaten bin ich mit ihrer Heilung beschäftigt. Oderike leidet." "Oh..." Paiyu blinzelte. "Vermutlich war es ihre Pflegefamilie..." Die Kaldorei verkrampfte sich. Mit schwitzigen Fingern zupfte sie an dem Leder ihrer Handschuhe. "Sie haben sie für magische Zwecke benutzt... gequält und misshandelt." "Das ist bedauerlich." Innerlich lachte sie auf. "Bedauerlich"... ja, so kannte man die Sache auch nennen."Nun ist sie "verseucht", wenn ihr so wollt. Etwas ruht in ihr, dass wir dringend vernichten müssen. Ich habe sie einige Monate auf ein Ritual vorbereitet- welches ich Ende dieser Woche auszuführen gedenke." Fenari hatte sich derweil wieder in eine Kaldorei gewandelt und musterte Malora. Die pure Unschuld, dachte Letztere, als sie den klaren Blick entgegen nahm. "Was ruhen in Oderike?" Die junge Druidin wollte seufzen. Ja, was ruhte in ihr? Nach all den Monaten wusste sie es noch immer nicht. "Das wollen wir Ende dieser Woche herausfinden, Fenari." "Kann man die Eltern nicht fragen? Leben sie nicht mehr?", fragte Paiyu und Malora verspürte plötzlich das Verlangen lautstark zu lachen. "Wenn ich einen dieser Magier sähe, tötete ich sie", fauchte Malora, woraufhin ihre Schwester nur nicken konnte. "Das Problem ist... es erstreckt sich immer weiter. Heath Williams, ihr zweiter Heiler, erhält stetig Drohbriefe. Und neulich wurde die stellvertretende Magistratin angegriffen- zur Drohung. In ihre Brust hatten sie ein Kreuz geschnitten und ein Schweineherz darauf gelegt." "Von wem?" "Oh, wie war der Name? Lasst mich überlegen... Cheras Miltenbrooke nannte Heath sie." "Was haben das mit Oderike zu tun?" Malora sah zu Fenari. Ja... das wusste sie auch noch nicht so ganz. Aber sie hatte Oderike und Heath zu glauben, wenn sie dies sagten. "Das wissen wir alles noch nicht. Aber wir müssen es herausfinden. Es ist jedoch sicher, dass es dieselbe Täterin ist. Versteht Ihr? Es artet aus, nimmt... erschreckende Ausmaße an. Man beobachtet Oderike und sieht man, wie ich sie heilen will, droht man... zum Beispiel in dem man Wachen zerstümmelt." Malora zog sich das Mageninnere zusammen, als sie an die Unschuldigen dachte, die dabei zu Schaden kamen. Unbeirrt schüttelte sie den Gedanken ab und fuhr fort. "Daher brauche ich zum einen kriegerische Unterstützung für das Ritual. Ich will ehrlich sein, Paiyu. Ich habe absolut keine Ahnung WAS uns erwartet... vielleicht auch nichts? Aber... ich brauche Rückendeckung, wenn ich mich auf der Traumebene befinde." "Ist gut." Als ihre geliebte Schwester nickte, fiel Malora ein Stein vom Herzen. "Ich brauche jemandem, den ich vertrauen kann- sowohthumb|left|338px|Paiyu, Fenari, Malora im Elwynn Wald- während des Weststrom-Kongressl emotional, als auch in seine kriegerischen Fähigkeiten. Danke, Paiyu. Ich stehe tief in deiner Schuld." Ohne Paiyus Protest Raum zu lassen, sah Malora weiter zu Fenari. "Für Oderike habe ich es layenhaft so umschrieben: Es ist, als wohne ein "Wachhund" in ihr, der auf ihre Umwelt reagiert. Dieser ist magischen Ursprungs und wurde ihr iniziiert. Fragt man sie nach ihrer Vergangenheit, greift man sie an oder ähnliches, übernimmt er die Kontrolle über sie und sie gerät in eine Art Blutrausch. Somit konnten wir noch nichts zu ihrer Vergangenheit herausfinden. Dieser "Wachhund" steht uns immer im Weg." "Haben "Hund" eigene Seele?" "Es ist Magie, Fenari. Schwarze, fiese Magie." Malora grollte bei dem Gedanken daran, was in der Kriegerin schlummerte. "Geben viele Sorten Seelen. Fenari einmal ein Schwert mit einer Seele vom Träger getrennt. Wenn Seele aus Schattenreich kommen, werden nicht gehen wollen." "Ich kann es dir leider nicht sehr genau sagen. Die Informationen sind schwammig. Was jedoch der Plan für das Ritual ist: Ich werde in den smaragdgrünen Traum gehen und via Traumebene den "Wachhund" in Schach halten. Heath wird derweil Oderike Fragen stellen und nachforschen- in Bezug auf ihre Vergangenheit. Ist der "Wachhund" ausgeschaltet, hat er freie Bahn." "Was ist, wenn er dich ausschaltet? Was passiert mit dir, wenn du im Traum verletzt wirst?" Malora atmete tief ein und ihre Miene verfinsterte sich. Wieder einmal hatte es Paiyu Schattenschlag ohne böse Absicht direkt auf den Punkt gebracht. "Darum brauche ich eine Heilerin an meiner Seite... ich sagte den Kindern ich brauche einen Heiler, um Oderikes Vitalzeichen zu überprüfen, aber ich will ehrlich mit euch sein... ich brauche ihn, um mich notfalls am Leben zu erhalten." "Malora wissen in Traum sein nicht Maloras Körper in Gefahr." Die Druidin nickte mehrmals."Außerdem Fenari... bedenke: Heath ist kein ausgelernter Heiler, er ist jung, hat kaum Erfahrung. Heath liebt Oderike, aber er macht Fehler. Und wenn ich im Traum bin, kann ich nicht eingreifen. Ich möchte dich dabei wissen... falls er etwas nicht bemerkt, falls er Hilfe braucht... ich kann ihn einfach nicht alleine lassen, verstehst du?" Nicht nach dem letzten Mal... "Was befürchten, dass Heath tun könnten?" "Ich befürchte, dass er Dinge übersieht, nicht böswillig, sondern aus mangelnder Erfahrung. Und ich befürchte, wenn ich aus dem Traum zurückkehre, dass ich derart erschöpft bin, dass ich einen Heiler dringend brauche." Fenari runzelte die Stirn und nickte dann, ihre Augen klar, wie eh und je."Wenn du nicht zurückkehrst-", setzte Paiyu an, tonlos und die Fakten benennend. "muss Lady Rakor erlöst werden." "Paiyu, warten wir ab... Fakt ist: In ihrer derzeitigen Verfassung ist sie eine Gefahr für sich und andere." "Eben." "Und dies müssen wir ändern. Sie hat solch ein sanftes Wesen und tut mir so unglaublich leid..." "Wenn du ihr nicht helfen kannst und verloren gehst, gibt es nur einen zweiten Weg." Malora waren diese Wege klar und vollkommen bewusst. Doch wollte sie noch nicht daran denken. Nicht hier, nicht heute, nicht jetzt. "Fenari hoffen dann, dass Heath das auch wissen." "Würdest du denn bei ihm bleiben und ihn unterstützen, Fenari? Bitte..." "Heath wird Entscheidung von Fenari nicht wünschen." So, Fenari wusste ebenso wie vernarrt und stur der Mann war... "Natürlich wird er das nicht, aber das ist nicht seine Entscheidung. Es geht um Oderikes Wohl, nicht um ihm. Am besten hälst du dich im Hintergrund... bis du erkennst, dass er etwas übersieht oder den falschen Weg geht."Bevor die drei sich verabschiedeten, wendete Malora noch ein letztes Wort an sie: thumb|364px|Malora senkt zum Dank ihr Haupt "Eine Sache habe ich jedoch noch. Sprecht bitte Oderike nicht darauf an. Ich muss es ihr schonend beibringen oder es droht ein Blutrausch. Und... komme was wolle. Ihr dürft sie IN KEINEM FALL berühren." "Och, mach dir darum keine Sorgen." Paiyu grinste. "Ich mag keinen Körperkontakt." "Am sinnigsten wäre es wohl, wenn ich dir die Details Ende der Woche gebe, Paiyu. Und du Fenari, lässt dir bitte von Heath Oderikes Akte geben. Ist das in euer beider Sinn?" "Heath Fenari die nicht geben wird." "Bitte ihn darum. Wenn nicht, dann spreche ich mit ihm. Sag ihm es wäre meine Bitte."
Alternative Linked Data Views: ODE     Raw Data in: CXML | CSV | RDF ( N-Triples N3/Turtle JSON XML ) | OData ( Atom JSON ) | Microdata ( JSON HTML) | JSON-LD    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 07.20.3217, on Linux (x86_64-pc-linux-gnu), Standard Edition
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2012 OpenLink Software