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| - Verehrte Zuschauer, Wie uns soeben berichtet wurde, haben sich die Ereignisse seit heute Morgen überschlagen. Nachdem in Tanitagrad der für seine Anti-Dixiländischen Leserbriefe bekannt gewordene Georgier Aarian Shontei grausam ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wurde, erklärte der aufgebrachte König Antoine IV der Dixie-Confederation kurzerhand den Krieg. Noch ehe die ersten Reaktionen aus aller Welt eintreffen konnten, landeten auch schon georgische Truppen an der Dixiländischen Küste und haben, nach eigegen Angaben New Orleans eingenommen. Auch in den amerikanensischen Garnisonstädten Swift Waters und Fort Reed sollen sich georgische Truppen befinden. Die Situation ist zur Stunde völlig unklar. Wir schalten daher zu unserem Korrespondenten Arthur Mucho, er ist vor Ort in Fort Reed;
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| - Verehrte Zuschauer, Wie uns soeben berichtet wurde, haben sich die Ereignisse seit heute Morgen überschlagen. Nachdem in Tanitagrad der für seine Anti-Dixiländischen Leserbriefe bekannt gewordene Georgier Aarian Shontei grausam ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wurde, erklärte der aufgebrachte König Antoine IV der Dixie-Confederation kurzerhand den Krieg. Noch ehe die ersten Reaktionen aus aller Welt eintreffen konnten, landeten auch schon georgische Truppen an der Dixiländischen Küste und haben, nach eigegen Angaben New Orleans eingenommen. Auch in den amerikanensischen Garnisonstädten Swift Waters und Fort Reed sollen sich georgische Truppen befinden. Die Situation ist zur Stunde völlig unklar. Wir schalten daher zu unserem Korrespondenten Arthur Mucho, er ist vor Ort in Fort Reed; IWN: Herr Mucho, können Sie mich hören? AM: Ja, sehr gut. IWN: Herr Mucho, eine Berichterstattung aus New Orleans ist uns leider derzeit noch nicht möglich. Was konnten Sie denn in Fort Reed in Erfahrung bringen? AM: Glaubt man den offiziellen, georgischen Berichten, so hat Georgien gleich eine regelrechte Invasuionsarmee nach Dixie geschickt. Die Küste vor New Orlans ist komplett von der georgischen Armada belagert, insLandesinnere sind Kavallerie und Artillerie vorgedrungen. IWN: Ja nun wirft ja diese extreme Schnelligkeit, mit der die Truppen vor Ort waren, einige Fragen auf. Der Dixieländische Präsident George Bush unterstellt König Antoine, den Mord als Anlass für die Kriegserklärung nur vorgeschoben und die Invasion schon seit langem vorbereitet zu haben. AM: So wie sich die Sachlage im Moment darstellt, muss man ihm direkt recht geben. Auch der Austritt aus dem Kennedy Reich vor kurzem stünde, vorausgesetzt diese Theorie stimmt, in einem ganz anderen Licht. Solange Georgien Mitglied des Reichers war, konnte es kaum einen Krieg gegen Dixieland anzetteln. Die Mitgliedsnationen müssen aussenpolitisch auf Linie mit Präsident Kennedy sein. Dieser wiederum ist zwar nun wahrlich kein Freund von Bush, aber wirklich Lust auf einen Krieg hat er mit Sicherheit nicht. Als unabhängige Nation kann Georgien erst mal angreifen wen es will. Amerikanien ist aber trotzdem im Zugzwang, weil der Krieg ja sozusagen vor der eigenen Haustür stattfindet, und man natürlich Dixieländische Übergriffe abwehren will und muss. IWN: So oder so hat, George Bush ja glaube ich, in seiner GegenkriegserkLärung auch Kennedy den Krieg erklärt. AM: Ganz genau. Ameerikanien wird nun also zwangsweise zum Verbündeten von Georgien. Wenn das alles so stimmt, dann war das ziemlich raffiniert eingefädelt von Antoine. IWN: Wie kommt es eigentlich, dass georgische Truppen auch in Amerikanien sind, also in Fort Reed und Swift Waters? AM: Na, das sind Truppen, die schon vorher im Rahmen des Militärbündnisses Kennedy Reich dort stationiert waren und "zufällig" noch nicht abgezogen worden waren. IWN: Ist ja sehr praktisch. AM: Ja. IWN: Präsident Kennedy hat sich noch nicht zu Wort gemeldet. Wie denken Sie, wie wird er reagieren? AM: JFK will sich in wenigen Stunden zu Wort melden. Die Situatuon ist für ihn denkbar schwierig. Zum Einen befindet er sich ja nun formal im Krieg mit Dixie, schon wegen GWB's - pardon hirnloser -KriegserkLärung an ihn. Zum anderen dürfte aber auch er das Gefühl haben, massiv manipuliert worden sein und das schmeckt einem Herrscher wie ihm kaum. Kennedys Verhalten wird einiges entscheiden. IWN: Warum glauben Sie, wurde New Orleans als Landepunkt der Invasion gewählt? AM: New Orleans war verhältnismässig schlecht geschützt. Di Stadt hat keine Garnison und gilt als wenig diszipliniert. IWN: Herr Mucho, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Verehrte Zuschauer und Hörer, wir halten Sie auch weiterhin auf dem Laufenden.
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