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| - thumb|Horst Mann (links) wird 1955 DDR-Meister im 400-Meter-Lauf Horst Mann (* 8. Juli 1927 in Neustettin) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), der 1955 und 1956 DDR-Meister im 400-Meter-Lauf war. Horst Mann belegte 1953 bei den DDR-Meisterschaften den fünften Platz über 400 Meter. 1954 belegte er in 48,5 Sekunden den zweiten Platz hinter Willi Bromberger. 1955 gewann er in 47,8 Sekunden seinen ersten DDR-Meistertitel, 1956 in 47,3 Sekunden seinen zweiten. 1954 nahm er an den U.I.E.-Sportwochen teil, der Universiade des Ostblocks. Er belegte den dritten Platz über 400 Meter und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR Gold. 1955 wurde er Fünfter über 400 Meter und Dritter mit der Staffel. 1956 konnte er sich für die Gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympischen Spiele 1956 qualifizieren, gab dort jedoch nach Verletzung im Vorlauf auf. Horst Mann war 1949 aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Er machte eine Ausbildung zum Werkzeugschleifer und studierte dann Ingenieurwesen für Schiffbau. Er startete für die HSG Wissenschaft Rostock, 1954 trat er für Einheit Rostock an. Seinen ersten Meistertitel gewann er für die HSG Wissenschaft Greifswald und 1956 war er beim SC Empor Rostock. Mann stellte vier DDR-Rekorde auf, er verbesserte Brombergers Rekord von 47,7 Sekunden bis auf 47,0 Sekunden, die er 1956 in Budapest lief. Horst Mann hatte bei einer Körpergröße von 1,78 Meter ein Wettkampfgewicht von 67 Kilogramm.
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