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| - STURMLAND - Kultur aus Ossoriar. Sturmland ist das Reich der Geister unserer Toten. Dondra erschuf es am Anfang der Welt, und es ist ein Reich nach dem Willen des Windgottes. Keinen Boden oder feste Objekte gibt es dort, alles ist leere sturmdurchbrauste Weite, und in diesen Stürmen reiten die Seelen der Toten. Sturmland ist groß wie Myra, und aller Wind und Sturm Myras ruht nur daher, daß es an die Grenzen unserer Welt streift. So wie die Winde ist es unsichtbar und doch vorhanden und spürbar. Sturmland ist überall, selbst in den Hütten, denn überall kann man Luft in Bewegung finden und Sturmland ist nirgendwo, denn es ist eine Welt in die der Mensch nicht gelangen kann, solange seine Seele an den Körper gebunden ist.
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abstract
| - STURMLAND - Kultur aus Ossoriar. Sturmland ist das Reich der Geister unserer Toten. Dondra erschuf es am Anfang der Welt, und es ist ein Reich nach dem Willen des Windgottes. Keinen Boden oder feste Objekte gibt es dort, alles ist leere sturmdurchbrauste Weite, und in diesen Stürmen reiten die Seelen der Toten. Sturmland ist groß wie Myra, und aller Wind und Sturm Myras ruht nur daher, daß es an die Grenzen unserer Welt streift. So wie die Winde ist es unsichtbar und doch vorhanden und spürbar. Sturmland ist überall, selbst in den Hütten, denn überall kann man Luft in Bewegung finden und Sturmland ist nirgendwo, denn es ist eine Welt in die der Mensch nicht gelangen kann, solange seine Seele an den Körper gebunden ist. Auch die Geister des Stumlandes, die Ahnen und Vorväter können die Grenze zwischen den Welten nur beschränkt überwinden ohne Hilfe. Sie nehmen alles wahr, was in der Welt geschieht, wenn auch undeutlich, und sie können die Dinge der Welt beeinflussen, wenn auch nicht durch körperliche Taten. Es ist ihnen nicht möglich von selbst sichtbare Gestalt anzunehmen, Geräusche hervorzurufen oder eine Sache zu bewegen, aber sie können zu uns sprechen durch Ahnungen, Gefühle, sich zeigen in Träumen und sie können handeln durch glückliche Zufälle. Auch schützen sie uns vor den Geistern der Krankheit und der schlechten Gefühle, des Wahnsinns und vor den Seelen übelwollender Toter. Da sie uns hören und wahrnehmen ist es recht und sinnvoll, sie im Gebet anzusprechen wenn man Unterstützung für eine Unternehmung will und ihnen die gebührende Achtung zukommen zu lassen zu allen Zeiten. Oft wird man nicht bemerken, daß ein Erfolg ihnen zuzuschreiben ist, weil sie nur unsichtbar helfen können, aber ein jeder Ossore weiß, daß vieles was ihm glückt, auf die Gebete an die Ahnen zurückzuführen ist. Da es im Sturmland kein oben und unten gibt und keinerlei Sperren oder Wände können die Geister frei umherfliegen wie der Adler, können unbeschränkt überall hingelangen, sie sind zusammen mit den anderen Verstorbenen, die sie im Leben lieben gelernt haben und sie können ihre Nachfahren schützen und beobachten. Solcherlei ist dasParadies für die Ossoren, etwas besseres gibt es nur noch bei Dondra selbst. Die Priester der Schwarzen Mutter erfüllen eine wichtige Rolle im Umgang mit den Ahnen, denn sie haben die Fähigkeiten erhalten von ihrer Gottheit mit den Seelen der Toten direkter umzugehen, als dies normalen Sterblichen möglich ist. Sie können ihren Geist von sich lösen, und die Sturmlande betreten, um mit den Seelen der Verstorbenen direkt umzugehen. Auch haben sie die Fähigkeit, die Geister sichtbar zu machen für den einzelnen, wenn auch die Gestalt in der sie dann erscheinen in keiner Weise an die Verstorbenen erinnert, sondern eher an einen Nebel oder Dunst. Sehr fromme und bedeutende Priester, wie der Geisterfürst oder die Erzpriester haben sogar die Möglichkeit einen Geist ganz auf diese Seite zu ziehen für einige Zeit, wo er als Gespenst erscheint und eingeschränkt handeln kann.
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