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| - Erneut unterwegs - Die Reisen des Magisters - Teil 6
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| - Es fing mit einer leichten Schwingung der Luft an. Die Staubkörner im Tunnel, golden im Tageslicht am Tunneleingang, tanzten nicht, sondern schwebten scheinbar regungslos in der Starre zeitlicher Krümmung. Aber als sich die Explosion im Hintergrund des Stollens Bahn brach, da ging etwas wie eine Welle durch sie hindurch, und im fast gleichzeitig spürte er sie in seinem Magen. Der hundertfach verlangsamte Donner der Vernichtung rollte durch den Berg und erreichte ihn, bevor Hitze oder auch nur ein Widerschein der Explosion zu sehen war. Er kämpfte die Seitenstiche nieder und rannte weiter.Ein zweites Mal rollte dumpfer Donner durch den Berg, als das andere Faß zündete. Wieder verzerrte sich die Luft um ihn, als die Welle ihn überholte. Seine Ohren klangen, sofort tränten seine Augen. Trotzd
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| - Es fing mit einer leichten Schwingung der Luft an. Die Staubkörner im Tunnel, golden im Tageslicht am Tunneleingang, tanzten nicht, sondern schwebten scheinbar regungslos in der Starre zeitlicher Krümmung. Aber als sich die Explosion im Hintergrund des Stollens Bahn brach, da ging etwas wie eine Welle durch sie hindurch, und im fast gleichzeitig spürte er sie in seinem Magen. Der hundertfach verlangsamte Donner der Vernichtung rollte durch den Berg und erreichte ihn, bevor Hitze oder auch nur ein Widerschein der Explosion zu sehen war. Er kämpfte die Seitenstiche nieder und rannte weiter.Ein zweites Mal rollte dumpfer Donner durch den Berg, als das andere Faß zündete. Wieder verzerrte sich die Luft um ihn, als die Welle ihn überholte. Seine Ohren klangen, sofort tränten seine Augen. Trotzdem sah er jetzt auch das Licht hinter sich auflodern. An der Decke vor ihm löste sich ein Stein. Er tauchte darunter weg. Seine temporale Welle ließ den Stein plötzlich einen halben Schritt tief fallen, bevor er, auf Hüfthöhe hinter ihm, wieder langsamer wurde. Er sah Risse in der Decke. Der nächste Stein vor ihm fiel schon schneller, die Zeitlinie nahm immer mehr Fahrt auf. Staub wallte aus dem Stollen hinter ihm heran.Völlig außer Atem hastete er aus dem Stollen in das helle Tageslicht über dem Ödland. Der Donner war jetzt allgegenwärtig. Er stolperte seinen letzten Schritt hinter einen großen Felsen und schlug lang hin, als schon Flammen aus dem Stollen hinter ihm brachen. Er lag auf dem staubigen Felsboden und keuchte. Die Ohren klangen ihm immer noch. Er blickte auf. Keinen halben Meter vor ihm saß der Krebs und starrte ihn an.Vorher kein Wort sagen, aber hinterher hämisch grinsen. Drecksvieh.
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