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| - Hätte uns Gerhard Schröder vor der Kriegsbeteiligung bewahrt
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| - Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Politik entsteht durch durch die Findung von Mehrheiten. Hierbei spielen neben eigenen Überzeugungen auch die aktuellen Mehrheitsverhältnisse, Fraktionszwänge, Bündnisverpflichtungen, wirtschaftliche Interessen, bevorstehende Wahlen, Meinungsumfragen, etc. eine Rolle. In Deutschland als parlamentarischer Bundesrepublik ist die Position des Bundeskanzlers wesentlich schwächer als die des Präsidenten in der präsidialen Bundesrepublik der USA. Alle Aussagen von Politikern, was sie machen würden oder gemacht hätten, sind reine Meinungsäußerungen. Die Diskrepanzen zwischen Wahlprogrammen und tatsächlich umgesetzter - besser umsetzbarer - Politik zeigen diese Problematik auf.
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| - Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Politik entsteht durch durch die Findung von Mehrheiten. Hierbei spielen neben eigenen Überzeugungen auch die aktuellen Mehrheitsverhältnisse, Fraktionszwänge, Bündnisverpflichtungen, wirtschaftliche Interessen, bevorstehende Wahlen, Meinungsumfragen, etc. eine Rolle. In Deutschland als parlamentarischer Bundesrepublik ist die Position des Bundeskanzlers wesentlich schwächer als die des Präsidenten in der präsidialen Bundesrepublik der USA. Alle Aussagen von Politikern, was sie machen würden oder gemacht hätten, sind reine Meinungsäußerungen. Die Diskrepanzen zwischen Wahlprogrammen und tatsächlich umgesetzter - besser umsetzbarer - Politik zeigen diese Problematik auf. Zudem wird man in der öffentlichen Meinung keine Definition von "Krieg" oder "Kriegsbeteiligung" antreffen, die von allen mitgetragen wird. De facto sind wir in keinem Kriegseinsatz, da es keine Kriegserklärung gegenüber irgendeinem Land gibt. Andere wiederum würden bereits Handel - und damit wirtschaftliche Unterstützung - einer kriegbeteiligten Partei als Kriegsbeteiligung bezeichnen.
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