Die Schweizer Fussballnationalmannschaft (kurz «Nati», [ˈnat͡si]) ist die Auswahlmannschaft des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) und vertritt die Schweiz auf internationaler Ebene. Sie wird seit Juli 2008 von Ottmar Hitzfeld trainiert.
Die Schweizer Fussballnationalmannschaft (kurz «Nati», [ˈnat͡si]) ist die Auswahlmannschaft des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) und vertritt die Schweiz auf internationaler Ebene. Sie wird seit Juli 2008 von Ottmar Hitzfeld trainiert. Ihr erstes Länderspiel absolvierten die Schweizer 1905 gegen Frankreich. Der bisher grösste Erfolg des A-Teams war der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1924, der grösste Erfolg einer Juniorenauswahl 2009 der Weltmeistertitel der U 17. Von den 1930er- bis 1960er-Jahren prägte der Österreicher Karl Rappan den Schweizer Fussball entscheidend; er führte den Schweizer Riegel ein und betreute die Mannschaft an drei Weltmeisterschaften. Die WM 1954 fand in der Schweiz statt. In den 1960er-Jahren begann eine Ära der Erfolglosigkeit, die fast dreissig Jahre dauerte. Nationaltrainer Roy Hodgson brachte die Mannschaft wieder in die Nähe der Weltspitze und erreichte die Qualifikation für die WM 1994 und die EM 1996. Mit Nationaltrainer Jakob Kuhn qualifizierten sich die Schweizer für die EM 2004 und die WM 2006. An der EM 2008 war man als Gastgeber gemeinsam mit Österreich automatisch teilnahmeberechtigt. Unter Ottmar Hitzfeld schaffte die Schweiz die Qualifikation für die WM 2010.