Das Deutsche Filmmuseum am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eines von sechs Filmmuseen in Deutschland. Die Dauerausstellung des 1984 eröffneten Museums stellt Ausstellungsstücke aus der Filmgeschichte sowie Arbeitsmittel und -schritte der Filmproduktion vor. Daneben gibt es jährlich vier Sonderausstellungen, die sich speziellen Bereichen der Kinematografie und einzelnen Filmgenres sowie gesellschaftlichen Themen und deren Verarbeitung im Film widmen.
Das Deutsche Filmmuseum am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eines von sechs Filmmuseen in Deutschland. Die Dauerausstellung des 1984 eröffneten Museums stellt Ausstellungsstücke aus der Filmgeschichte sowie Arbeitsmittel und -schritte der Filmproduktion vor. Daneben gibt es jährlich vier Sonderausstellungen, die sich speziellen Bereichen der Kinematografie und einzelnen Filmgenres sowie gesellschaftlichen Themen und deren Verarbeitung im Film widmen. Bestandteil der Ausstellung ist auch ein kleines Kino, in dem kurze Dokumentationen gezeigt werden. Darüber hinaus beherbergt das Deutsche Filmmuseum das 1971 als eines der ersten seiner Art gegründete Kommunale Kino. Dieses in städtischer Trägerschaft befindliche Filmtheater führt filmhistorisch bedeutsame als auch experimentelle Filme sowie Filmreihen über Regisseure, Schauspieler und Länder vor. Ergänzend dazu werden Vorträge und Diskussionen angeboten. Die Aufführung von Stummfilmen wird live von der museumseigenen Kinoorgel der Marke „WurliTzer Theatre Pipe Organ“ aus dem Jahr 1928 begleitet. Im einem Archiv werden Filmkopien, Dokumente, Fotografien und Skizzen systematisch erfasst und archiviert. Die Bibliothek des Deutschen Filmmuseums ist wie das Archiv öffentlich zugänglich und umfasst etwa 80.000 Bände zum Thema Film.