Mit Stadtteil bezeichnet man in Berlin umgangssprachlich die amtlichen Ortsteile der Bezirke. Die große Mehrzahl der Stadtteile in Berlin besitzt einen Vorläufer als eigenständige Ortsgemeinde bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahre 1920. Entsprechend besitzen die Stadtteile eine eigene Gemeindestruktur, insbesondere eigene Hauptgeschäftsstraßen und meist einen eigenen Bahnhof an der S-Bahn. Dieses gebiert sich aus der Siedlungsgeschichte, denn beim Heranwachsen von Berlin zur Millionenstadt um die Wende 1900 wurden neue Siedlungen hauptsächlich entlang der Bahnstrecken angelegt.
Mit Stadtteil bezeichnet man in Berlin umgangssprachlich die amtlichen Ortsteile der Bezirke. Die große Mehrzahl der Stadtteile in Berlin besitzt einen Vorläufer als eigenständige Ortsgemeinde bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahre 1920. Entsprechend besitzen die Stadtteile eine eigene Gemeindestruktur, insbesondere eigene Hauptgeschäftsstraßen und meist einen eigenen Bahnhof an der S-Bahn. Dieses gebiert sich aus der Siedlungsgeschichte, denn beim Heranwachsen von Berlin zur Millionenstadt um die Wende 1900 wurden neue Siedlungen hauptsächlich entlang der Bahnstrecken angelegt. Dennoch sind auch in der Zwischenzeit weitere Stadtteile entstanden, die eine eigene Siedlungsmitte haben, und besonders nach der Bezirksreform 2001 wurden einige dieser Ortsteile auch administrativ zu Stadtteilen aufgewertet. Andere Ortslagen, die eine übergreifende Siedlungsstruktur aufweisen, nennt man häufig Kiez, Quartier oder allgemein Ortsteil. Umgangssprachlich ist die Nennung als "Ortsteil" verschieden - meist versteht man unter einem Ortsteil eines Stadtteils ein Quartier, und unter einem Ortsteil eines Stadtbezirk ein Stadtteil. siehe auch: Ortsteil