Die Anzahl der Bilder, die ein Mensch noch als Einzelbilder wahrnehmen kann, bevor sie fließend ineinander übergehen variiert sehr stark. Die Grenzfrequenz, bei der periodisch wiederkehrende Reize gerade als ein Reiz empfunden werden, heißt „Flimmerverschmelzungsfrequenz“ und liegt zwischen 10 bis 70 Hertz. Sie hängt von der Stärke der Reize, dem Adaptationszustand der Netzhaut sowie vom allgemeinen Aktivationsniveau des Empfängers ab. Unterschwellig verarbeitet das Gehirn jedoch nur bis zu 32 Bilder pro Sekunde.
Die Anzahl der Bilder, die ein Mensch noch als Einzelbilder wahrnehmen kann, bevor sie fließend ineinander übergehen variiert sehr stark. Die Grenzfrequenz, bei der periodisch wiederkehrende Reize gerade als ein Reiz empfunden werden, heißt „Flimmerverschmelzungsfrequenz“ und liegt zwischen 10 bis 70 Hertz. Sie hängt von der Stärke der Reize, dem Adaptationszustand der Netzhaut sowie vom allgemeinen Aktivationsniveau des Empfängers ab. Bei höheren Lichtintensitäten wird photopisches Sehen möglich und die Zapfen auf der Retina werden zusätzlich angeregt. Die Flimmerfusionsfrequenz des Menschen steigt dann mit dem Logarithmus der Lichtintensität und abhängig von der Flächenverteilung der Lichtintensität auf bis zu 80 Hertz an. Unterschwellig verarbeitet das Gehirn jedoch nur bis zu 32 Bilder pro Sekunde.