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| - Ich will meinen Clan nicht verlassen oder meine Freunde. Ich hatte sogar gehofft, ich könnte eines Tages Anführer sein. Aber noch mehr als das will ich dich nicht verlieren, Blattsee.
- Das muss endlich aufhören! Ich werde nicht tatenlos zusehen, wie du dieser Katze auch nur ein Schnurrhaar krümmst.
- Federschweif wünschte, die anderen könnten ihn so sehen: eifrig und begeisterungsfähig, nicht so abwehrend und schwierig, wie er sich ihnen gern zeigte.
- Ach, Brombeerkralle, Krähenpfote ist nicht so schlimm. Es ist schwer für ihn gewesen, den Wald gerade dann zu verlassen, als er zum Krieger gemacht werden sollte. Ich glaube, er ist einsam - ich habe Sturmpelz und du hast Bernsteinpelz und Eichhornpfote. Wir alle haben uns schon vor der Reise gekannt, aber Krähenpfote ist ganz allein.
- Ich bereue nichts. Garnichts.
- Wir brauchen dein Mitleid nicht. Ich werde mit all meiner Kraft dafür kämpfen, dass mein Clan überlebt.
- Weißt du nicht, was ich für dich empfinde? Und wie sehr ich mich dafür schäme, dass ich mich so schnell nach Federschweifs Tod zu einer anderen Katze hingezogen fühle? Ich habe sie geliebt, das ist wirklich wahr! Aber es kann doch nicht sein, dass ich dich genauso liebe?
- Ich habe eine Gefährtin. Ihr Name ist Nachtwolke. Wir haben einen Sohn, Windpelz. Ich weiß nicht, warum ihr mit diesen Lügen zu mir kommt. Geht nach Hause und lasst euch hier nie wieder blicken. Warum sollte ich mich um DonnerClan-Katzen scheren? Ihr bedeutet mir nichts. Gar nichts!
- Wir müssen uns wehren! Lieber sterbe ich im Kampf, als mich hier einsperren zu lassen.
- Krähenpfote allein hat wie eine ganze Patrouille gejagt und mit seiner Beute fast den ganzen Clan ernährt. Vor zwei Sonnenaufgängen hat er sogar einen Habicht gefangen.
- Ich habe keine Angst, zum SternenClan zu gehen. Der Wald stirbt sowieso. Im SternenClan wartet wenigstens Federschweif auf mich!
- Krähenpfote hat gute Ideen. Wäre er nur nicht so angriffslustig, wenn er sie mitteilt!
- Wir haben uns entschieden, unseren Clans treu zu bleiben. Es ist besser, wenn wir uns nicht mehr sehen.
- Du bedeutest mir mehr, als du dir je vorstellen kannst.
- Du bedeutest mir nichts, Blattsee. Dieser Mond ist längst vergangen. Meine Loyalität gehört allein dem WindClan, und ich habe nur ein Junges, nämlich Windpelz.
- Krähenfeder konnte einem mit seiner scharfen Zunge die Ohren abschneiden, aber wenn Gefahr drohte, würde er bis zum letzten Atemzug kämpfen, um seine Freunde zu verteidigen.
- Ich glaube nicht, dass Krähenfeder überhaupt fähig ist, mit einer Katze in nähere Verbindung zu kommen - besonders jetzt, wo Federschweif tot ist. Die hat er wirklich geliebt. Er muss sie so vermissen.
- WindClan-Katzen schlafen im Freien. Nur Dachse und Kaninchen schlafen in Bauen.
- Du solltest besser aufpassen. Hälst du dich für eine Anführerin mit neun Leben, die du wegwerfen kannst? Das hier habe ich dir gerettet - sieh zu, dass ich dich nicht noch einmal retten muss.
- Also gut. Ich komme mit. Sag mir nur nicht, was ich zu tun habe. Träume oder nicht Träume, ich werde von dir keine Befehle annehmen!
- Du hattest die Wahl, zu welchem Clan du gehören willst, weißt du das noch?
- Ich weiß, ich sollte dich das nicht fragen, aber ... wirst du dich immer noch mit mir treffen, wenn wir wieder zu Hause sind? Ich will meinem Clan treu sein, aber ... eine Katze wie dich, Federschweif, habe ich noch nie getroffen.
- Es kam ihr vor, als wären ihre Mutter und ihr Vater Teil eines Märchens. Und Krähenfeder auch, obwohl es Distelpfote schwerfiel, den tapferen Krieger, der einst vom SternenClan auserwählt wurde, mit dieser misstrauischen, verdrießlichen, mageren Katze übereinzubringen, die vor ihr stand.
- Ich habe dich nie gehasst! Du warst einfach fest entschlossen, das zu glauben. Und Nachtwolke hat dich darin noch ermuntert.
- Eine Katze wie Federschweif wird es nie wieder geben. Ist mir egal, wie lange ich warten muss, bis ich sie wiedersehe. Wenn sie so lange warten kann, dass schaffe ich das auch!
- Aber so wird es nie mehr sein. Clans sind eben Rivalen, das ist nun mal so.
- Er mag noch ein Schüler sein, aber an Mut und Geschicklichkeit kommt er manchem Krieger gleich. Eines Tages könnte er ein großartiger Anführer des WindClans werden.
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