__INDEX__ Der Lyrikpreis München ist ein offener Literaturwettbewerb für deutschsprachige Lyrik. Ausrichter ist das Münchner Literaturbüro. Der Lyrikpreis München findet seit 2010 jährlich statt und ist mit 1.000 Euro dotiert, hinzu kommen wechselnd Förderpreise für die Zweit- und Drittplatzierten. Der zweifache Wechsel der Jury von Vorjury zu erster Lesung zur Abschlusslesung wird von einigen Autoren deutlich kritisiert. Gleichzeitig wird aber der Preis auch als unabhängig und engagiert geschätzt.
__INDEX__ Der Lyrikpreis München ist ein offener Literaturwettbewerb für deutschsprachige Lyrik. Ausrichter ist das Münchner Literaturbüro. Der Lyrikpreis München findet seit 2010 jährlich statt und ist mit 1.000 Euro dotiert, hinzu kommen wechselnd Förderpreise für die Zweit- und Drittplatzierten. Der Lyrikpreis München wird zweistufig ausgetragen. Eine Vorjury wählt aus den Einsendungen sechs bis acht Bewerber/innen für die in der Regel drei Vorauswahlabende aus, die als öffentliche Lesungen stattfinden. Eine unabhängige Jury aus Literaturwissenschaftler/inne/n und Lyriker/inne/n nominiert die Finalisten, die zur ebenfalls öffentlichen Abschlusslesung im Vortragssaal der Bibliothek im Münchner Gasteig eingeladen werden. Hier bestimmt eine erweiterte Jury die Preisträger. 2013 gehörten dieser Jury die Lyriker Àxel Sanjosé, Florian Voß, und Carl-Christian Elze, sowie die Herausgeber Andreas Heidtmann, Verleger des Poetenladens und Marco Beckendorf, Verleger des Hochroth Verlags und der Literaturwissenschaftler und Lyriker Wolfram Malte Fues. Der zweifache Wechsel der Jury von Vorjury zu erster Lesung zur Abschlusslesung wird von einigen Autoren deutlich kritisiert. Gleichzeitig wird aber der Preis auch als unabhängig und engagiert geschätzt.