Es gibt verschiedene Aspekte, die diesen Eindruck vermitteln: Die Jahre verlieren an Bedeutung im Vergleich zum bisherigen Leben. Für ein Kind ist ein Jahr ein Jahr voller Ereignisse; vieles wird neu entdeckt oder erfahren. Für einen Erwachsenen ist es in der Regel ein Jahr, in dem nicht viel Neues geschieht oder zu erwarten ist, sondern vieles einem routinierten Ablauf folgt. Es ist unklar, ob man im Alter die Zeit anders erlebt oder ob die Zeit – auch für neue Generationen – anders wahrgenommen wird als noch vor einigen Jahren.
Es gibt verschiedene Aspekte, die diesen Eindruck vermitteln: Die Jahre verlieren an Bedeutung im Vergleich zum bisherigen Leben. Für ein Kind ist ein Jahr ein Jahr voller Ereignisse; vieles wird neu entdeckt oder erfahren. Für einen Erwachsenen ist es in der Regel ein Jahr, in dem nicht viel Neues geschieht oder zu erwarten ist, sondern vieles einem routinierten Ablauf folgt. Es ist unklar, ob man im Alter die Zeit anders erlebt oder ob die Zeit – auch für neue Generationen – anders wahrgenommen wird als noch vor einigen Jahren. Die Dauer eines Zeitraums – zum Beispiel eines Jahres – wird immer auch im Verhältnis zur bisherigen Lebenszeit wahrgenommen. Für ein Kind mit fünf Jahren bedeutet ein Jahre ein Fünftel des gesamten bisherigen Lebens. Ein Erwachsener mit 50 nimmt ein Jahr nur noch als Bruchteil der bisherigen Lebenszeit wahr (es sind ja auch nur 2%). Die Wahrnehmung der Zeit orientiert sich daran. Kategorie:Beantwortete Fragen Kategorie:Philosophie Kategorie:Psychologie