About: dbkwik:resource/bC9U5wtQ1QE_fHqn9KEagg==   Sponge Permalink

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  • Denn sie funktionieren, ohne nachzudenken...Teil 3
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  • Das Problem, hatte Litonja für sich entschieden, das Problem an Priestern war, dass sie nicht alle dem gleichen Gott dienten. Anundfürsich kein Problem, sie wollte beileibe nicht jedem einen gleichen Glauben aufzwingen. Aber wie zum Geier sollte man einen Priester der Stumpen oder der Spitzohren erkennen, wenn sie fluchend wie ein Seemann in der ersten Reihe stehen konnten und mit einem geradezu überdimensionierten Schwert alles verdroschen, was bei drei nicht auf den Bäumen war? Oder wie sollte man den klassischen Priesterblick, der sie persönlich immer an den ihrer Großmutter erinnerte, wenn die Hausarbeit nicht ordentlich gemacht worden war, verarbeiten, wenn er von einer Stelle knapp über dem Knie kam? Es gab jedoch, und auch das hatte die Kathul für sich entschieden, Dinge, die noch s
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Quelle
Name
  • Denn sie funktionieren, ohne nachzudenken...Teil 3
Autor
BILD
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  • Das Problem, hatte Litonja für sich entschieden, das Problem an Priestern war, dass sie nicht alle dem gleichen Gott dienten. Anundfürsich kein Problem, sie wollte beileibe nicht jedem einen gleichen Glauben aufzwingen. Aber wie zum Geier sollte man einen Priester der Stumpen oder der Spitzohren erkennen, wenn sie fluchend wie ein Seemann in der ersten Reihe stehen konnten und mit einem geradezu überdimensionierten Schwert alles verdroschen, was bei drei nicht auf den Bäumen war? Oder wie sollte man den klassischen Priesterblick, der sie persönlich immer an den ihrer Großmutter erinnerte, wenn die Hausarbeit nicht ordentlich gemacht worden war, verarbeiten, wenn er von einer Stelle knapp über dem Knie kam? Es gab jedoch, und auch das hatte die Kathul für sich entschieden, Dinge, die noch schlimmer waren als ein Priester, den man nicht erkennen konnte. Die Schlacht war nicht wirklich so schlimm gewesen, wie angedroht worden war. Sie reichte, um ordentlich geschunden zu sein, aber nicht ernsthaft verletzt, und Litonja begann schon zu ahnen, dass die Horde sie hier mehr hinhielt denn wirklich bekämpfte. Man humpelte also nach Ambermill zurück, freundete sich gerade mit der Idee eines behaglichen Lagerfeuers und toter Tiere an, als der Blick des Herrn van Roth auf den Eingang von Ambermill fiel... den unbewachten Eingang. "Kathul... irgendwer muss Wache halten." Bedröppelt setzte Litonja ihren Helm auf den Schädel. Mehr Befehl war nicht nötig "Das... bin ich, Herr." Überraschend erbot sich ein Herr in der Uniform der Stadtwache, das Tor ebenfalls abzusichern. Das Problem, entschied Litonja im Nachhinein, war wohl gewesen, dass man unter den Helmen der Stadtwachen - wohl absichtlich - keinerlei Gesicht erkennen konnte. Wer auch immer DAS entschieden hatte, würden sie sich jemals in einer dunklen Gasse begegnen, würde definetiv nur einer wieder rauskommen. Der Name des Soldaten war nicht aus ihm herauszubringen, was Silbergreif wissend schmunzeln lies. Es war nicht das erste Mal, dass sie auf einen ehemaligen Sträfling traf, der versuchte, durch eine Zeit bei der Armee den Minen oder Steinbrüchen zu entgehen. Der arme Teufel schien auch noch genug Gewissen übrig zu haben, sich für diese Zeit zu schämen, was sie billigend nicken lies. Wo Reue vorhanden war, war Vergebung nie verschwendet. Allerdings, das musste man ihm lassen, war er auch ein Naseweis, eine Eigenschaft, die jeder Kathul rasch und effektiv zu heilen wusste, und sie sagte ihm auch, wie "Bist wohl 'n ganz Schlauer, hm? Noch so ein Spruch, und ich steck dir nen Frosch in den Stiefel!" Der Soldat lachte nur unbeeindruckt, eine Reaktion, die ihn sympathisch machte. Natürlich könnte man schauen, wie sympathisch er noch wäre, wenn die Drohung wahr gemacht und er wirklich hunderte Meter einseitig in Fröschen spazieren würde. Die Zeit verging mit weiteren verbalen Schlagabtäuschen, wobei die Kathul deutlich mehr einstecken musste als Austeilen konnte, bis sich schließlich Herr van Roth wieder am Tor einfand und dem fremden Strafgefangenen freundlich zunickte "Sir." Silbergreif's Gesicht passte sich in einer beeindruckenden Geschwindigkeit ihrem Wappenrock an, als der vermeintliche Strafgefangene seinen Helm absetzte, und das Gesicht darunter nur zu vertraut war. Sir. Wie in ehemaliger Knappe des Herrn van Roth. Wie in Ritter. Wie in definetiv niemand, dem man drohen sollte, ihm einen Frosch in den Stiefel zu stecken. Silbergreifs Hand wanderte zu dem religiösen Anhänger an ihrem Hals, entschied sich aber auf der Hälfte des Weges um, um die Branntweinflasche am Gürtel zu öffnen. "Arsch auf dem Eisthron. Ein verdammter Ritter. Ich bin tot." Kategorie:Geschichten Kategorie:Orden des Erbauers
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