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  • Andreas Trautmann
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  • Trautmann begann seine Fußball-Laufbahn bei der BSG Empor Tabak Dresden. Später wechselte er zur FSV Lok Dresden und wurde von dort 1972 wurde er im Alter von 13 Jahren zum Dresdner Fußballschwerpunkt Dynamo Dresden delegiert. Sein erstes Oberligaspiel absolvierte der inzwischen als Maschinenanlagenmonteur ausgebildete Trautmann als Linksaußenstümer für den nicht einsatzbereiten Rainer Sachse am 11. Spieltag der Saison 1977/78, dem 3. Dezember 1977, in der Begegnung Dynamo Dresden - BFC Dynamo (1:2). Es folgten weitere sechs Einsätze als Einwechselspieler, mit denen er schließlich am Meistertitel der Dresdner beteiligt war. In der folgenden Saison 1978/79 wurde er mit 20 Punktspieleinsätzen als Mittelfeldakteur bereits Stammspieler. In der Folgezeit war er einer der beständigsten Akteure u
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GEBURTSORT
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Name
  • Trautmann, Andreas
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM
  • 1959-05-21(xsd:date)
BILD
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  • Trautmann begann seine Fußball-Laufbahn bei der BSG Empor Tabak Dresden. Später wechselte er zur FSV Lok Dresden und wurde von dort 1972 wurde er im Alter von 13 Jahren zum Dresdner Fußballschwerpunkt Dynamo Dresden delegiert. Sein erstes Oberligaspiel absolvierte der inzwischen als Maschinenanlagenmonteur ausgebildete Trautmann als Linksaußenstümer für den nicht einsatzbereiten Rainer Sachse am 11. Spieltag der Saison 1977/78, dem 3. Dezember 1977, in der Begegnung Dynamo Dresden - BFC Dynamo (1:2). Es folgten weitere sechs Einsätze als Einwechselspieler, mit denen er schließlich am Meistertitel der Dresdner beteiligt war. In der folgenden Saison 1978/79 wurde er mit 20 Punktspieleinsätzen als Mittelfeldakteur bereits Stammspieler. In der Folgezeit war er einer der beständigsten Akteure und blieb vorerst von langwierigen Verletzungen verschont. Am 1. Mai 1982 holte er sich mit dem Gewinn des DDR-Pokals seinen zweiten Titel. Beim Sieg nach einem 5:4-Erfolg im Elfmeterschießen gegen den BFC Dynamo spielte er auf der Position des Vorstoppers. Damit wurde die Phase eingeläutet, in der der 1,84 m große Trautmann sein Laufbahn als Verteidiger fortsetzte. 1984 und 1985 fügte er seiner Erfolgsstatistik die Pokalsiege Nr. 2 und 3 hinzu. 1986 erlitt er eine schwere Kreuzbandverletzung, sodass er in der Saison 1986/87 nur 14 Punktspiele absolvieren konnte. Entgegen Expertenprognosen konnte er nach einer sechsmonatigen Pause seine Karriere fortsetzen und seinen Stammplatz in der Dynamoverteidigung behaupten. An den beiden letzten Meisterschaftsgewinnen von Dynamo Dresden 1988/89 und 1989/90 war er mit 20 bzw. 16 Einsätzen beteiligt. 1989 wurde er von den Sportredaktionen der DDR-Medien zum Fußball des Jahres gewählt. In der Saison 1990/91 gab es eine halbjährige Unterbrechung in Trautmanns Dynamo-Engagement. Im Sommer 1990 wurde er zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Matthias Döschner und Hans-Uwe Pilz für 513.000 DM an den SC Fortuna Köln in die 2. Bundesliga verkauft. Nach nur zehn Einsätzen in der 2. Bundesliga kehrte Trautmann zusammen mit Pilz Anfang 1991 zu Dynamo Dresden zurück, wo er noch einmal 134 Minuten in drei Spieltagen der letzten DDR-Oberliga-Saison absolvierte. Damit hatte Trautmann innerhalb von 14 Spielzeiten 270 Punktspiele bestritten und 48 Meisterschaftstore erzielt. Nach Hans-Jürgen Dörner (392) und Reinhard Häfner (366) hat Trautmann damit die drittmeisten Oberliga-Einsätze aller Dynamospieler. Von den in dieser Zeit ausgetragenen 54 Europapokalspielen bestritt er 41 Begegnungen, in denen er sieben Tore schoss. Unter anderem war er bei dem weitesten Vordringens der Dynamomannschaft im Europapokal dabei, als die Dresdner 1989 bis in das Halbfinale des UEFA-Pokalwettbewerbs vordrangen. Trautmann stand in beiden Spielen gegen den VfB Stuttgart (0:1, 1:1) als Verteidiger in der Mannschaft. Obwohl sich Dynamo Dresden für die Bundesligasaison 1991/92 qualifiziert hatte, kam Trautmann nicht mehr zum Einsatz. Vielmehr wurde er Anfang 1992 entlassen, als bekannt wurde, dass er für den DDR-Staatssicherheitsdienst gearbeitet hatte. Trautmann wechselte zum Dresdner SC, wo er von 1992 bis 1995 zunächst in der Amateuroberliga und zum Schluss in der fünftklassigen Landesliga spielte. Als Freizeitfußballer spielte er noch einige Monate beim sechstklassigen Bezirksligisten VfL Pirna-Copitz, bis im Frühjahr 1996 eine Knieverletzung seine Laufbahn als aktiver Fußballspieler endgültig beendete.
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