Yilbegän (Йилбегән) ist ein mehrköpfiges Monster aus der Mythologie der Turkvölker. Je nach Überlieferung erscheint er als geflügelter Schlangendrache oder als Oger, der einen Ochsen mit 99 Hörnern reitet. Unabhängig davon ist er immer ein Menschenfresser. Die Yilbegän sollten die Söhne von Altan Sibaldai, der goldenen Hexe, sein. Andere Überlieferungen beschreiben den König Yelmogus, der ein Yilbegän sein soll. Ein Yilbegän soll einst den Mond und die Sonne gegessen haben. Daraufhin beschoss ihn der Gott Ulgen mit Pfeilen, und Yilbegän spuckte die zerkauten Sterne wieder aus.
Yilbegän (Йилбегән) ist ein mehrköpfiges Monster aus der Mythologie der Turkvölker. Je nach Überlieferung erscheint er als geflügelter Schlangendrache oder als Oger, der einen Ochsen mit 99 Hörnern reitet. Unabhängig davon ist er immer ein Menschenfresser. Die Yilbegän sollten die Söhne von Altan Sibaldai, der goldenen Hexe, sein. Andere Überlieferungen beschreiben den König Yelmogus, der ein Yilbegän sein soll. Ein Yilbegän soll einst den Mond und die Sonne gegessen haben. Daraufhin beschoss ihn der Gott Ulgen mit Pfeilen, und Yilbegän spuckte die zerkauten Sterne wieder aus. Obwohl er oft als drachenartiges Monster dargestellt wird, ist Yilbegän in der Mythologie das Gegenstück zu den Drachen.