thumb|Diskuswurf [[Datei:Albert Meyer 3 Olympia 1896.jpg|thumb|Der Diskuswerfer Robert Garrett bei den Olympischen Spielen 1896]] Der Diskuswurf (auch Diskuswerfen) ist eine olympische Disziplin der Leichtathletik, bei der eine linsenförmige Scheibe möglichst weit zu werfen ist. Als Wettkampf gibt es den Diskuswurf seit der Antike (sog. Diskos). Der Diskuswerfer wurde als der Inbegriff des Athleten angesehen. Erstmals ist das Diskuswerfen als olympische Disziplin bei den antiken Olympischen Spielen des Jahres 708 v. Chr. nachweisbar.
thumb|Diskuswurf [[Datei:Albert Meyer 3 Olympia 1896.jpg|thumb|Der Diskuswerfer Robert Garrett bei den Olympischen Spielen 1896]] Der Diskuswurf (auch Diskuswerfen) ist eine olympische Disziplin der Leichtathletik, bei der eine linsenförmige Scheibe möglichst weit zu werfen ist. Als Wettkampf gibt es den Diskuswurf seit der Antike (sog. Diskos). Der Diskuswerfer wurde als der Inbegriff des Athleten angesehen. Erstmals ist das Diskuswerfen als olympische Disziplin bei den antiken Olympischen Spielen des Jahres 708 v. Chr. nachweisbar. Der Diskuswurf war Disziplin der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen. Damals wurde von einem 60 mal 70 Zentimeter großen Podest geworfen. Seit 1907 werfen die Männer mit einem kreisrunden, zwei Kilogramm schweren Diskus, der einen Radius von elf Zentimetern besitzt. Der Diskus der Frauen wiegt die Hälfte. Von 1928 an, als auch Frauen erstmals zum Diskuswurf bei den Olympischen Spielen zugelassen waren, wurde aus einem Wurfkreis mit 2,5 Metern Durchmesser geworfen. Heute besteht ein Wettkampf aus sechs Versuchen. Nur die beste gültige Weite eines Athleten zählt. Nach drei Runden qualifizieren sich die besten acht Athleten für die drei Finalrunden.