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| - Fallschirmjägerregiment 9
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| - __INDEX__ Das Fallschirm-Jäger-Regiment 9 wurde im Mai 1944 unter der Befehlsgewalt der 3. Fallschirmjäger-Division in der Bretagne in Frankreich aufgestellt. Anfang Mai befand sich das gesamte Regiment in den Höhenzügen der Monts d'Arrée. Am 6. Juni um 1 Uhr morgens gaben die Handsirenen Alarm. Sie kündigten die Landung der Alliierten in der Normandie an. Das I. Bataillon unter der Führung von Major Fritz Alpers wurde mit zwei Kompanien des Fallschirm-Jäger-Regiments 8 und einer Sanitätseinheit in motorisierten Marsch gesetzt. Da die 3. Fallschirmjäger-Division und ihre Regimenter nicht voll motorisiert waren, folgten die Reste der Division auf verschiedenen Transportmitteln, unter anderem auf Fahrrädern.
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| - __INDEX__ Das Fallschirm-Jäger-Regiment 9 wurde im Mai 1944 unter der Befehlsgewalt der 3. Fallschirmjäger-Division in der Bretagne in Frankreich aufgestellt. Anfang Mai befand sich das gesamte Regiment in den Höhenzügen der Monts d'Arrée. Am 6. Juni um 1 Uhr morgens gaben die Handsirenen Alarm. Sie kündigten die Landung der Alliierten in der Normandie an. Das I. Bataillon unter der Führung von Major Fritz Alpers wurde mit zwei Kompanien des Fallschirm-Jäger-Regiments 8 und einer Sanitätseinheit in motorisierten Marsch gesetzt. Da die 3. Fallschirmjäger-Division und ihre Regimenter nicht voll motorisiert waren, folgten die Reste der Division auf verschiedenen Transportmitteln, unter anderem auf Fahrrädern. Der Wehrmachtsbericht vom 8. Juni 1944 war optimistisch, denn darin hieß es: „Während an der Ostfront starke Abwehrkämpfe toben, erfolgte in den Morgenstunden des 6. Juni 1944 die alliierte See- und Luftlandung in der Normandie in Frankreich. Hier kämpft mit anderen Infanterie-Divisionen und der Waffen-SS das II.Fallschirmjäger-Korps unter der Führung des General Meindl mit der 3. und 5. Fallschirmjäger-Division.“ Für die "Kampfgruppe Alpers", die praktisch die Vorhut der Division und somit des Regiments bildete, war die Feuertaufe der 12. Juni 1944. Mit Panzerfäusten und anderen Nahkampfmitteln setzten sie die ersten auf sie treffenden Gegner außer Gefecht und schwere Kämpfe tobten. Die Einheiten des Fallschirmjägerregiments rückten auf Saint-Lô vor und stießen hierbei auf stärkeren Widerstand der Alliierten, da diese weiter ins Landesinnere vorstießen und das Regiment den Befehl hatte, zur Invasionsfront vorzustoßen und an der Vire um Saint-Lô bildete sich eine verhärtete Front Ende Juni bis Anfang Juli.
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