Die Burg Stuer bzw. heutige Burgruine befindet sich in der Nähe des Ortes Stuer nahe der B 198 im Süden Mecklenburgs. Die Familienburg der Familie von Flotow wurde Ende des 13. Jahrhunderts als Wasserburg erbaut. Der Bau lässt eine Unterteilung in Vorburg und Hauptburg erkennen. Die ältesten Mauern sind noch mit Feldsteinen und Kalkmörtel ausgeführt. Spätere Gebäude baute man aus Feldsteinen im Verbund mit Backsteinen und schließlich nur aus Backsteinen. Nach einem Brand 1660 wurde die Burg aufgegeben. Die Burg wurde später - wie damals üblich - als Steinbruch missbraucht. Nur der Wohnturm blieb in Teilen unzerstört. In den 80er Jahren fanden archäologische Untersuchungen statt. Die feuchten Wiesen wurden in den letzten Jahren überflutet, sodass der Burghügel wieder wie einst von Wasser um
Die Burg Stuer bzw. heutige Burgruine befindet sich in der Nähe des Ortes Stuer nahe der B 198 im Süden Mecklenburgs. Die Familienburg der Familie von Flotow wurde Ende des 13. Jahrhunderts als Wasserburg erbaut. Der Bau lässt eine Unterteilung in Vorburg und Hauptburg erkennen. Die ältesten Mauern sind noch mit Feldsteinen und Kalkmörtel ausgeführt. Spätere Gebäude baute man aus Feldsteinen im Verbund mit Backsteinen und schließlich nur aus Backsteinen. Nach einem Brand 1660 wurde die Burg aufgegeben. Die Burg wurde später - wie damals üblich - als Steinbruch missbraucht. Nur der Wohnturm blieb in Teilen unzerstört. In den 80er Jahren fanden archäologische Untersuchungen statt. Die feuchten Wiesen wurden in den letzten Jahren überflutet, sodass der Burghügel wieder wie einst von Wasser umgeben ist. Nachdem die Burg für den Tourismus erschlossen wurde (Wege, Treppen) verwahrloste sie allerdings in den letzten Jahren wieder (2006). In der Umgebung der Burg befinden sich mehrere Turmhügel (Stuer, Darze).