abstract
| - Chris war einer von 100 Alpha-NKs, der ersten Nichtgekloneten Klonkommandanten-Testreihe nach dem Fehlschlag mit den Null-Arcs. Dabei wurden normale Menschen angeworben und ausgebildet. Der Prozess der NKs verlief in den Augen der Kaminoaner zufriedenstellend; statistisch gesehen waren nur 21 von 200 Anwerbern nach den Standards der Kamino-Qualitätskontrolle "fehlerhaft", was eine ausgesprochen gute Quote darstellte. "Fehlerhafte" Anwerber, die unerwünschte und abweichende Eigenschaften oder "Mängel" aufwiesen, wurden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Dieses bedeutete, das diese Männer und Frauen keine fertige Soldatischeausbildung besassen. Chris war ein solcher "defekter" , der den Auschluss durchlief. Allerdings erwies er sich als so widerstandsfähig, kampflustig und unabhängig sowie bestich durch hohe Führungsqualitäten, dass das Verfahren bei ihm nicht vollzogen wurde - was die Kaminoaner nicht bemerkten war, das er sich mit der Rest der ARC Trooper, Commandos und Klonkrieger bestens verstand und so frühzeitig zu einem geheimen Anführer der Klone wurde. Wie alle Alpha-ARCs wurde auch Chris von Jango Fett persönlich ausgebildet. Er durchlief die reguläre Ausbildung dieser Spezialeinheit, bis sich zweieinhalb Jahre später plötzlich die Folgen des fehlerhaften Schnell-Duchlauf-Trainings an den Computern der Kaminoaner zeigten: Als Jango Fett den ARC-Troopern und NKs von seinen Reisen und Unternehmungen erzählte, wurde mit einem Mal in Chris eine Erinnerung freigesetzt, die nicht seine eigene war - er besaß Erinnerungen von Jango Fett, die durch dieses Schlüsselerlebnis wachgerufen wurden und seine eigenen Erinnerungen überfluteten. Chris behielt diese Erkenntnis für sich, weil er genau wusste, dass er erneut dem Ausschluss nahe kommen werden würde, wenn die Kaminoaner davon erfuhren - und das bedeutete, dass man diese Erinnerungen löschen würde: ein Gedanke, der ihm unerträglich war, da er diesen Zustand sehr inspirierend fand. Um der Ausschliesung zu entgehen, floh er von Kamino und desertierte aus der Klonarmee. Bei einem späterem Treffen mit Plo Koon im Jahr 25 VSY(vor Schlacht Yavin) scherzte er über dieses Unterfangen. Außerdem wurde klar, dass es Gilamar gewesen war, der Fett (welcher ihm noch einen Gefallen schuldete) dazu überredete, Chris mit seinem Schiff von Kamino auszufliegen. Nach eigener Aussage hegte der mandalorianische Arzt ein väterliches Verhältnis zu Chris, so wie Kal Skirata zum Omega Squad. Bei dem Treffen von Plo Koon und Chris Kracht befand sich der Jedi in einer Falle umzingelt von den Seperatistischen Einheiten, wobei Chris sich hinter den feindlichen Linien befand und die Droiden Kontroll-Station außerbetrieb brachte. Der Jedi Meister war darauf hin so von dem Mensch Beeindruckt das er seine Desatierung löschen lies und ihn dazu bewegen konnte sich dem Wolfsrudel anzuschließen. Nachdem Chris dem zustimmte, wurde er dem Jedi-Meister Yoda vorgestellt da er eine eigenartige Aura von dem ehemaligen Desataeur ausgehend empfand. Die Aura war nichts weiter als die Begabung die Macht zu nutzen. Da er aber zu alt war um ein Padawan zu werden, beschlossen die Jedi Ki Adi Mundi, Mace Windu, Aayla Secura, Plo Koon und Yoda ihn trotdem auszubilden, so hatte er nicht nur eine Ausbildung zum Klonkommandanten und seine Erfahrung aus der rauen Zeit als Einzelgänger sondern auch eine vollwertige Ausbildung zum Jedi-Ritter. Nachdem die Einheit unter Commander Ricola aufgelöst wurde, fiel es dem Jedi Ritter schwer wieder etwas neues zu beginnen. Er floh von Corusant, weiter in Gebiete hinterm Outer Rim, fern jedweder Zivilisation und Außerhalb des derzeit bekannten Raumes. Dort traf er auf einen alten Kult, den Dunklen Reiter. Sie waren Nachfahren der Sith aus den Wohlbekanntesten Raumkrieg der Geschichte der Jedi und der Sith. Er schloss sich ihnen an, um von ihnen zu lernen. Dabei wurde ihm klar das es nicht nur die Helle Seite der Macht der Jedi gab. Es gab auch die dunklere mächtigere Seite, diese jedoch wurde ihm von den Jedi als die Niederträchtige und falsche verlogene Seite dargestellt, in Wahrheit fühlte sie sich weder richtig noch falsch an. So gingen einige Monate vorbei. Er lernte die Macht zu nutzen, zu beherrschen nicht nur sich davon durchströmen und leiten zu lassen, wie es ihm einst die Jedi Gelehrt hatten. Ihm wurde schnell klar das die ansichten der Sith früher falsch waren. Doch die Jedi waren genauso im Unrecht. Nie hatte jemand sich die Mühe gemacht um beide Seiten der Macht kennen zu lernen, sie ist etwas was uns sowohl stärken als auch vernichten kann. Das Leben der Dunklen Reiter war bescheiden. Nicht das Ihnen persönlicher Besitz verboten war, nein sie waren sogar soweit gekommen den Horizont wie die Jedi ihn hatten zu überschreiten, ohne in einen Selbstzustand der Überschätzung oder gar ein Verlangen nach der Herrschaft über der Galaxie zu verfallen.
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