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| - Wolfgang Thüne (* 8. Oktober 1949 in Heiligenstadt) ist ein ehemaliger deutscher Geräteturner. Sein Heimatverein war der ASK Vorwärts Potsdam und später Bayer 04 Leverkusen. Er gewann mit der Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München eine Bronzemedaille im Mannschaftsmehrkampf. Im Einzelmehrkampf erreichte er bei diesen Spielen den neunten Rang. Auch bei den Weltmeisterschaften 1970 in Ljubljana und 1974 in Warna wurde er mit der DDR-Mannschaft Dritter im Mehrkampf. Sein größter Einzelerfolg war der Gewinn der Silbermedaille am Reck bei der Weltmeisterschaft 1974. Am gleichen Gerät hatte er ein Jahr zuvor bei den Europameisterschaften 1973 den dritten Platz belegt.
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GEBURTSORT
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Bildunterschrift
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Name
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Sport
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KURZBESCHREIBUNG
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Land
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GEBURTSDATUM
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BILD
| - Bundesarchiv Bild 183-N0427-0016, Wolfgang Thüne.jpg
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abstract
| - Wolfgang Thüne (* 8. Oktober 1949 in Heiligenstadt) ist ein ehemaliger deutscher Geräteturner. Sein Heimatverein war der ASK Vorwärts Potsdam und später Bayer 04 Leverkusen. Er gewann mit der Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München eine Bronzemedaille im Mannschaftsmehrkampf. Im Einzelmehrkampf erreichte er bei diesen Spielen den neunten Rang. Auch bei den Weltmeisterschaften 1970 in Ljubljana und 1974 in Warna wurde er mit der DDR-Mannschaft Dritter im Mehrkampf. Sein größter Einzelerfolg war der Gewinn der Silbermedaille am Reck bei der Weltmeisterschaft 1974. Am gleichen Gerät hatte er ein Jahr zuvor bei den Europameisterschaften 1973 den dritten Platz belegt. Bei DDR-Meisterschaften gewann er 1973 und 1974 im Mehrkampf, 1969, 1973 und 1974 am Pauschenpferd, 1973 und 1974 im Ringeturnen sowie 1974 am Reck insgesamt acht Einzeltitel. Wolfgang Thüne, der in der DDR beruflich als Offizier der Nationalen Volksarmee tätig war, floh mit Unterstützung durch den Reck-Weltmeister von 1974 Eberhard Gienger am 2. Juni 1975 während der Europameisterschaft in Bern in die Bundesrepublik Deutschland. Nach seiner Flucht schloss er sich dem Verein Bayer 04 Leverkusen an und wurde 1977 deutscher Meister im Mehrkampf, am Pauschenpferd und im Pferdsprung. Nach den Ende seiner aktiven Laufbahn wirkte er in Leverkusen als Trainer.
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