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| - Abdul Quadir Khan war der Entwickler der pakistanischen Atombombe. Doch Anfang der 2000er Jahre baute er eine Organisation auf die Material zum Bau einer Atombombe an jeden verkauft der zahlungskräftig genug ist. In beiden Zeitlinien (sowohl in der realen UZL als auch in der erfundenen) besucht der Wissenschaftler und Atomspion im April 2003 den Führer von der islamistischen Terrororganisation Al Qaida Osama Bin Laden in Pakistan. Allerdings übergibt er Osama Bin Laden hier Daten und Material zum Bau einer Atombombe. Doch bis zu seinem Tod 2011 ist seine Terrororganisation nicht in der Lage das teuflische Projekt zu verwirklichen, da Al Qaida die Ressourcen fehlen um es umzusetzen. Doch als 2013 die Terrororganisation im sogenannten Islamischen Staat aufgeht bekommt auch Al Bagdadi diese Pläne und weißt seine Gefolgsleute an gleich mehrere Atomsprengköpfe zu bauen. Das nötige Uran besorgt er sich aus dem inzwischen auch schon vom IS kontrollierten Niger, wo es umfangreiche Uran Vorkommen gab. Dieses wird nach Syrien gebracht wo es den Terroristen tatsächlich 2017 drei solcher Atombomben zu bauen. Die Organisation benötigt beinahe sechs Monate um die Sprengköpfe nach Deutschland, Frankreich und die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Zwar erhält der britische Auslandsgeheimdienst MI6 Ende 2018 die Nachricht das sich atomare Sprengköpfe in den drei Ländern befinden, aber zu diesem Zeitpunkt ist es bereits zu spät. Am 20.Januar 2019 detonieren um 12:00 Uhr Zentralzeit in Washington, Berlin und Paris jeweils ein Atomsprengkopf von einer Stärke von 30 Kilotonnen. Innerhalb von einer Minute sind 1,8 Millionen Menschen Tod und über drei Millionen schwer verletzt. Durch den Atomschlag werden Präsident Sarkozy Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsidentin Hillary Clinton getötet. Da auch der Vizepräsident Joe Biden bei dem Angriff getötet wurde wird der Sprecher des Repräsentantenhauses dem Republikaner Paul Ryan der 46.Präsident der Vereinigten Staaten. Zugleich wird der Innenminister Thomas De Maiziere zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ernannt. In ganz Europas sowie Nordamerika ziehen aufgebrachte Menschenmassen in muslimisch geprägte Viertel und machen ihrem Ärger an diesen unschuldigen Menschen Luft. In Europa werden 200 Muslime von Neonazis und Rechtsnationalen getötet. Doch in den USA wird es noch viel schlimmer. Die schwer bewaffneten US-Bürger töten dort unbehelligt von der Polizei 30.000 Männer, Frauen und Kindern. Doch auch die Politik zieht daraus schwere Konsequenzen. Paul Ryan ordnet einen massiven Atomschlag gegen den nahen Osten und andere islamische Länder an, wobei Rakka, Bagdad und Damaskus, sowie dutzende IS-Hochburgen völlig ausradiert werden. Der Angriff hat 90 Millionen Tote zufolge. Noch Jahrzehnte später bleibt der nahe Osten eine Nukleare Wüste und kaum bewohnbar. Obwohl die Politik von Bundeskanzler De Maiziere und von dem französischen Premierminister extrem weit nach rechts gerückt ist, wird die Bundestagswahl 2021 und die Präsidentenwahl 2020 zu einem Desaster. Marine Le Pen wird mit zwei Drittel Mehrheit zu Präsidentin gewählt und die AfD kommt in Deutschland auf 39 % und die NPD auf sage und schreibe 5 % . Zwar kann sich De Maiziere durch eine Koalition auf CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne an der Macht halten, die politische Landschaft wird dennoch stark erschüttert. In den USA wird Donald Trump, der vier Jahre vorher noch an Clinton gescheitert war zum US-Präsidenten gewählt was noch einmal zur Verschärfung der Situation beiträgt. Langfristig sterben 6 Millionen Menschen in der westlichen Welt an den Folgen des Kernwaffenanschlags. Deutschland verlegt seine Hauptstadt zurück nach Bonn und Philadelphia wird die neue Hauptstadt der USA. Wer aber am meisten an der Aktion des Islamischen Staates gelitten haben waren die Muslime selber. Bis Anfang des 22.Jahrhunderts bleiben die Beziehungen zwischen der Westlichen Welt und der islamischen Welt angespannt. In den USA und Frankreich gibt es sogar seit Donald Trump und Marine Le Pen 2023 ein Dekret verabschiedet hat ein Verbot des Islams und nachdem dieser alle 1,5 Millionen Gläubige in den USA und beinahe 6 Millionen Gläubige in Frankreich abgeschoben haben. Unabhängig von der jeweiligen Lage in den Entwicklungsländern blieb Europa und Amerika immer verhalten und gaben keine weiteren Hilfen mehr in Krisensituationen. Autor: Timetraveller02 Kategorie:Zeitlinien Kategorie:20. und 21. Jahrhundert Allgemein Kategorie:Zukunft Kategorie:Timetraveller02
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