About: dbkwik:resource/tN-7nelhYdXq63IAEZfTbA==   Sponge Permalink

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  • TechnoMage - Die Rückkehr der Ewigkeit
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  • Nintendo-Jünger haben ihre Zelda-Serie, die zurecht als eine der besten Action-Adventure Serien überhaupt angesehen wird. Traurigerweise gibt es aber keine brauchbare Konkurrenzserie für andere Systeme, was jetzt glücklicherweise nicht bedeutet, dass nicht auch mal dann und wann ein unterhaltsamer Klon produziert wird. Einer dieser Klone ist TechnoMage, welches 2001 von Sunflowers programmiert und für die Playstation und den PC veröffentlicht wurde. Da besagte Firma sich auch schon für andere Titel wie die beliebte Anno Serie verantwortlich zeichnete, konnte man also mit erwartungsvollen Hoffnungen an das neue Action-Adventure herangehen, ob sich die Hoffnungen der Oldschool Action-Adventure Fans erfüllt haben oder nicht, könnt ihr im nachfolgenden Review selbst nachlesen.
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  • Pentium II / Windows 95/98/Me / 32 MB RAM / 8-fach CD-ROM-Laufwerk / 3D-Grafikkarte / empfohlen sind 500 MB Festplattenspeicherplatz / Patch 1.04 verfügbar
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Sprache
  • Englisch
Veröffentlichung
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Genre
  • Action-Adventure
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Publisher
  • Sunflowers
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  • Singleplayer
Entwickler
  • Sunflowers
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  • Nintendo-Jünger haben ihre Zelda-Serie, die zurecht als eine der besten Action-Adventure Serien überhaupt angesehen wird. Traurigerweise gibt es aber keine brauchbare Konkurrenzserie für andere Systeme, was jetzt glücklicherweise nicht bedeutet, dass nicht auch mal dann und wann ein unterhaltsamer Klon produziert wird. Einer dieser Klone ist TechnoMage, welches 2001 von Sunflowers programmiert und für die Playstation und den PC veröffentlicht wurde. Da besagte Firma sich auch schon für andere Titel wie die beliebte Anno Serie verantwortlich zeichnete, konnte man also mit erwartungsvollen Hoffnungen an das neue Action-Adventure herangehen, ob sich die Hoffnungen der Oldschool Action-Adventure Fans erfüllt haben oder nicht, könnt ihr im nachfolgenden Review selbst nachlesen. Im Fantasy Reich Gothos herrscht neuerdings Ärger, mancherorts erschüttert die Erde und der Boden bricht auf. Aus diesen Erdrissen kommen diverse blutrünstige Kreaturen emporgekrochen, um Tod und Zerstörung zu verbreiten. Melvin, der Held des Spieles ahnt davon zunächst noch nichts, obwohl er bereits von Alpträumen über oben beschriebene Ereignisse geplagt wird. Melvin ist ein Mischlingskind zwischen den beiden Völkern der magiebegabten Dreamer, und den technisch versierten Steamern. Da beide Völker recht intolerant sind, blieb Melvins Eltern nichts anderes übrig als getrennte Wege zu gehen, und in ihren jeweiligen Heimatstädten zu verweilen. Demzufolge lebt unser Held alleine mit seiner Mutter Firma in Dreamertown, wo er -wie sollte es auch anders sein- die klare Außenseiterrolle intus hat. Als ob das alles nicht schon schlimm genug ist, sehen ihn einige der besonders radikalen Dreamer sogar als eine Art Unglücksbringer an, stammt Melvin doch aus einer Jahrhundertelangen, wenn nicht gar Jahrtausendelangen verbotenen Liaison ab. Da verwundert es nicht, dass Melvin als Urheber für die Katastrophe angesehen wird, die jüngst in der benachbarten Steamertown eingetreten ist, diese wurde nämlich von einem Erdbeben heimgesucht, welches oben erwähnte Monsterinvasion nach sich zog. Das Ende vom Lied ist, dass Melvin zur Flucht aus Dreamertown gezwungen wird. Seine Reise führt ihn nach Steamertown, wo er versuchen muss mit seinem Vater Godon Kontakt aufzunehmen. Der Beginn einer langen beschwerlichen Abenteuerreise. Die Story ist natürlich etwas klischeehaft, junger heldenhafter Außenseiter muss die Welt vor bösen Monstern retten. Allerdings wurde die Spielewelt Gothos und die Personen die in ihr leben dermaßen liebevoll ausgearbeitet, das dieser Umstand zu keiner Sekunde störend rüberkommt. Es ist eines der Spiele, wo man den Eindruck hat, dass jeder NPC mit seiner eigenen Persönlichkeit ausgestattet wurde, so das man wirklich das Gefühl hat, man würde echten lebendigen Personen helfen, als nur bloßen Questgebern. Ab einem gewissen Punkt hat man wirklich das Verlangen diese schöne Welt zu erforschen und zu schützen. Und mehr muss die Story eines Fantasy Spieles ja auch nicht erreichen. Die Aufgaben in TechnoMage sind recht vielfältig, da müssen Rätsel gelöst, Kämpfe ausgefochten und Gespräche geführt werden um voranzukommen. Hierfür sollte man natürlich mit möglichst offenen Augen die Spielewelt erforschen, damit einem kein Gegenstand und Monster entgeht, für jedes beseitigte Monster erhält Melvin nämlich Erfahrungspunkte mit denen er auflevelt. Gespeichert werden kann an jeder Stelle im Spiel, sofern man sich nicht gerade in einem Kampf befindet. Im folgenden gehe ich im Detail auf die Beiden Gameplay-Blöcke Action und Adventure ein. Die Kämpfe in TechnoMage sind zugegebenermaßen etwas dumpf ausgefallen, was jetzt aber nicht bedeutet das sie langweilig oder schlecht sind. Meistens reicht es halt aus, wenn man mit einer seiner derzeit mächtigsten Waffen die Gegner aufs Korn nimmt und auf sie einprügelt bis sie tot sind, eventuell ein bisschen Hit & Run einsetzen und gegebenenfalls einen Heiltrank einnehmen, welche relativ großzügig in der Spielewelt verteilt sind, und man kommt gut durch. Natürlich gibt es auch Gegner die eher empfindlich auf einem Zauber reagieren, das übliche halt. Generell halten sich die Herausforderungen innerhalb der Kämpfe jedoch klar in Grenzen, noch nicht mal die Bossgegner, welche im großen Vorbild Zelda immer einer bestimmten Strategie erforderten, sind hier besonders anspruchsvoll. In den meisten Fällen sollte man hier seine Distanzwaffen -zauber einsetzten um sich vor Schäden zu schützen, mehr nicht. Aber wie gesagt, spaß macht es trotzdem die Monster zurück ins Erdinnere zu prügeln, einige wenige Feinde setzten ja auch durchaus sowas wie Taktik ein, auf die Mehrzahl trifft dies jedoch nicht zu. Wie bereits gesagt erhält man hier sowohl für das Beseitigen von Feinden, als auch das Lösen von Quests Erfahrungspunkte. Hat man genügend Erfahrungspunkte gesammelt, stuft Melvin auf, und erhält für jeden Bereich seiner vier Statistikwerte einen Pluspunkt. Ferner darf man dann noch zwei weiter Punkte frei verteilen (allerdings nur auf zwei unterschiedliche Statusbereiche), auf diese Weise wird gewährleistet das Melvin einerseits gleichmäßig auflevelt, aber andererseits auch die Möglichkeit besteht unseren Helden entsprechend zu spezialisieren, ein guter Kompromiss. In jeder der acht Spielwelten gibt es übrigens einen mehr oder weniger versteckten magischen Kubus zu finden, dieser fügt der Statistik nochmals einen Pluspunkt hinzu, zu welchem Bereich, entscheidet die Art des Kubus. Hier noch die vier Statistika im Detail: Stärke: Beeinflusst die Fähigkeit mit Waffen höheren Schaden anzurichten. Intelligenz: Beeinflusst die Anzahl der eigenen Manapunkte und die Effektivität der Zaubersprüche. Konstitution: Beeinflusst die Anzahl der eigenen Hitpoints Mystic: Beeinflusst die Wirkungsdauer der Werkzeuge und schaltet ab einer bestimmten Punktzahl eine Sonderfähigkeit frei. (z.B. Manaregeneration ab sieben Mystic-Punkten) Hin und wieder muss man auch einige Jump Passagen meistern, die mitunter zu den kniffligsten Bereichen im Spiel gehören, da man seine Sprünge perfekt timen muss um nicht abzustürzen und sein Leben auszuhauchen, glücklicherweise gibt es im Spiel vor besonders kniffligen Stellen sogenannte Ressurection-Points, die in Form des TechnoMage Emblems dargestellt werden. Zu diesen wird man nämlich zurück teleportiert, sollte man in einen Abgrund stürzen. Angesichts des hohen Schwierigkeitsgrades einiger Jump-Passagen ein sehr wichtiges Feature von TechnoMage. Der Gametitel TechnoMage bezieht sich unter anderem auch auf Melvins Fähigkeiten sowohl Magie als auch die Technik zu beherrschen, also gehen wir etwas näher auf das Equipment ein. Melvin hat in seinem Statistikmenü vier Slots zur Verfügung, in denen er jeweils eine Waffe, einen Zauber, ein Accessoire und ein Werkzeug ausrüsten kann (Diese Slots werden neben dem entsprechenden Statistikbalken angezeigt, Waffen zu Stärke, Zauber zu Intelligenz usw.). Insgesamt gibt es acht verschiedene physische Waffen im Spiel, neben einem Schwert oder einem Morgenstern gibt es auch einen Bogen (inklusive Feuer- und Eispfeilen für einige Rätsel. ). An magischen Fähigkeiten gibt es sieben verschiedene Sprüche, die man nach und nach im Spielverlauf erhält. Neben dem obligatorischen Feuerball kann man sich z.B. auch einen Offensivschild herbeizaubern der jeden Gegner verletzt der Melvin zu nahe kommt, oder ein Erdbeben beschwören, das die Gegner in der Umgebung kurzfristig lähmt. Die Accessoires dienen natürlich dazu Melvin's defensive Statistika etwas aufzupeppen. Ein Kettenhemd schützt hier vor physischen Angriffen, während der Ring des Lebens vor Vergiftungen schützt usw. Zuguterletzt wären da noch die Werkzeuge, diese werden hauptsächlich für das Lösen von Rätseln angewendet, haben aber hier und da auch einen Nutzen im Kampf. Sobald man ein Werkzeug erhalten hat, kann man es im übrigen sooft einsetzten wie man möchte, es gibt vier Werkzeuge: Bomben: Damit kann man Wände und andere Dinge aufsprengen, man kann aber auch versuchen sie offensiv gegen Gegner einzusetzen. Radar: Damit kann man die Umgebung nach Items und Gegnern scannen, sehr nützlich damit einem nichts entgeht. Rennschuhe: Erhöht die Laufgeschwindigkeit. Man kann aus brenzligen Situationen entkommen, oder schneller von einem Punkt zum anderen gelangen, wenn es erforderlich ist. Wurfhaken: Damit kann man weit entfernte Abgründe überbrücken, vorausgesetzt es befindet sich etwas zum Festkrallen auf der anderen Seite. Items wie Heil- und Manatränke, Fackeln oder Questitems werden übrigens in einem separatem Itemmenü gelagert, das direkt neben Melvins Statistika angezeigt wird, somit hat man erfreulicherweise alle relevanten Info's auf einem Screen. In der Playstation Version ist es etwas lästig, wenn man sich einen Heiltrank genehmigen möchte und deswegen immer ins Menü schalten muss, da die Kämpfe hier aber ohnehin etwas langsamer verlaufen als in einem reinen Hack'n Slay RPG geht das in Ordnung. In der PC Version, sind hierfür aber Tasten zugewiesen, so das man sich hier den Umweg über das Menü sparen kann. Bei den Questitems ist es nicht nötig diese auszuwählen oder dergleichen, wenn die entsprechende Zielperson -ort erreicht oder angesprochen wurde, werden diese Items vom Programm automatisch eingesetzt. Eine Karte die alle bisher erforschten Levelabschnitte anzeigt gibt es auch, diese kann man in beiden Versionen bequem per Knopfdruck aufrufen. Hiermit wäre soweit alles zu diesem Bereich abgedeckt, man sieht das es doch einiges zu erklären gab, was als gutes Zeichen für ein abwechslungsreiches Gameplay gewertet werden kann. Wie gesagt sind die Kämpfe jetzt nicht umbedingt qualitativ hochwertig, aber dafür bekommt man knifflige Jump-Passagen und motivierende RPG-Elemente als Ausgleich geboten, eine runde Sache wie ich finde. Die Rätselpassagen sind anfangs noch sehr simpel gehalten, im ersten Kapitel Dreamertown, welches man aber sowieso eher als eine Art Tutorial ansehen sollte, muss man noch hauptsächlich eher langweilige bringe Gegenstand X zu Person Y Aufträge ausführen, wofür man natürlich auch mit allen NPC's reden muss, denen man begegnet (was man aber sowieso tun sollte). Aber bereits im zweiten Kapitel Steamertown wird es schon anspruchsvoller, hier werden die Quests auf einmal miteinander verwoben, so das man erst auf Umwegen zu den gewünschten Gegenständen herankommt, die man benötigt um den armen Kerl aus der Mine zu befreien. Später geht es dann mit Schalterrätseln weiter, die sich im zweiten Kapitel noch ganz gut lösen lassen, aber gegen Ende des Spieles richtig knifflig werden. Im Verlauf des Spieles bekommt man dann noch die bereits oben erwähnten Werkzeuge ins Inventar, die natürlich gezielt eingesetzt werden wollen, sogar Waffen und Zauber müssen für das lösen einiger Rätsel herhalten. Von klassischen verschieb-die-Kiste, über Symbolrätsel, bis hin zu einem Quiz das Melvins Charakter erproben soll findet man hier alle möglichen Sorten von Denknüssen. Es ist nicht so das die Rätsel sonderlich originell sind, aber sie sind abwechslungsreich und genau richtig dosiert, so das zwischen Kämpfen, Dialogen, Rätseln und Erkunden einfach keine Langeweile aufkommt. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Schwierigkeitsgrad der Rätsel stetig ansteigt, ich selbst hatte zwar das Glück dieses Spiel ohne fremde Hilfe zu meistern, da ich damals noch kein Internet besaß, aber ich kann mir gut vorstellen das der ein oder andere hin und wieder auf eine Lösung zurückgreifen wird, da einige Rätsel wirklich recht knifflig ausgefallen sind. Natürlich sollte man erst mal versuchen ohne Hilfe durchzukommen, dann machts auch mehr spaß. In grafischer Hinsicht sollte man natürlich zunächst einmal zwischen der Playstation und der PC Version unterscheiden. Die Ingame Grafik ist generell nicht unbedingt die hübscheste die man gesehen hat. TechnoMage lebt hauptsächlich von seinen abwechslungsreichen mit hübschen Details ausstaffierten Levels, ob man nun die industrialisierte Stadt der Steamer mit ihren Pipelines erkundet, oder sich im märchenhaften Feenwald umsieht, die Atmosphäre passt. Das Spiel wird aus einer Top-Down Perspektive angezeigt, welche leicht gekippt dargestellt wird, um den Überblick etwas zu vergrößern. Ferner gibt es eine drehbare Kamera, die einem hilft, die Gebiete genau abzusuchen. Die Auflösung bei der PC-Version beträgt 800x600 und man sieht das Geschehen auf dem PC aus einer wesentlich geringeren Entfernung als in der Playstation Version. Dies kostet zwar etwas Übersicht, aber dafür kann man hier auch die Details besser erkennen als in der Konsolen Fassung. Die Ingame Grafik sieht auf der Playstation aber generell etwas schlechter aus, als auf dem PC, es wirkt alles pixeliger, und die Texturen erscheinen nicht ganz so sauber wie auf dem Rechner, außerdem kann es passieren das einige Texturbereiche kurzfristig wegbrechen wenn man zu sehr mit der drehbaren Kamera rumspielt, diese Mankos gibt es in der PC Fassung jedoch nicht. Alles in allem war es also ein geschickter Zug von Sunflowers, dass man die Grafik in der Konsolen Fassung nicht aus nächster Nähe sieht. Grafischer Höhepunkt in TechnoMage sind sicherlich die Rendersequenzen die man immer nach erfolgreichen Abschluss einer der acht Welten betrachten darf, oder wenn man einen besonderen Kristall gefunden hat. Alleine das Intro ist absolut hochwertig, jeder der es gesehen hat wird sich wohl an Melvins Schweißperlen erinnern die ihn nach seinem Alptraum vom Gesicht runterlaufen. Die Rendersequenzen in TechnoMage gehören zum besten was es seinerzeit in diesem Bereich zu sehen gab, klare Bestnote also in diesem Bereich. Erfreulicherweise ist die Qualität dieser Sequenzen bei beiden Fassungen gleichwertig, so das Playstation Besitzer zumindest in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werden. Zum Sound gibt es von meiner Seite eigentlich nichts zu kritisieren, die meisten Stimmen klingen schön und authentisch, lediglich bei den Synchronsprechern für die kleinen Mädchen denen man im Spiel begegnet, hat man es etwas zu gut gemeint, da diese zum Teil doch zu sehr vom Papier abgelesen klingen. Negativer Höhepunkt in der Hinsicht ist aber sicherlich die eine Sprecherin, die einige der Elfen synchronisiert hat auf die man später trifft. Die gute Frau hat sich da doch eindeutig am Kleinkinder-Märchen Klischee gehalten, was neben den übrigen, eher professionellen Sprechern äußerst befremdlich wirkt. Aber wie gesagt, im großen und ganzen ist die Synchro wirklich klasse ausgefallen. Die Grundmelodien halten sich sehr stark im Hintergrund, und versuchen eher die jeweilige Atmosphäre zu unterstützen als Ohrwürmer zu erzeugen, und das ist auch gut so denn diese Rechnung geht absolut auf! Vor allem in den Dungeons hat man hier eine wirklich fantastische Atmosphäre erschaffen, die vergleichbare Spiele locker einstampft. Man sieht schon, die Gesamtpräsentation von TechnoMage ist absolut gelungen, spitzenmäßige Rendersequenzen, tolle Sprachausgabe und eine generell dichte Atmosphäre sorgen dafür, das man Gothos und seine Bewohner tief in sein Herz schließt, lediglich die Ingame Grafik hätte wirklich besser ausfallen können, aber nichtsdestotrotz, gute Arbeit Sunflowers! Nun, neben der oben bereits erwähnten schwächelnden Ingame Grafik die auf der Playstation auch noch mit einigen kleineren Grafikfehlern durchsetzt wird, muss ich wohl in erster Linie die etwas stupiden Kampfeinlagen erwähnen. Man tut hier wirklich nicht viel mehr als draufhauen und sich mal einen Heiltrank reinpfeifen. Das wäre an und für sich gar nicht mal so schlimm, wenn wenigstens die Bossgegner etwas anspruchsvoller wären, aber nein, selbst die sind in den meisten Fällen eher durch Schema F zu schlagen, besondere Taktiken wie in Zelda müssen hier nicht ausgearbeitet werden, schade. Für die Playstation Fassung gibt es noch anzukreiden, das man immer ins Menü schalten muss, um einen Heiltrank zu sich zu nehmen, was in den Kämpfen hier und da doch den Spielfluss stören kann, auf dem PC wird man aber dank der Tastatur vor diesem Problem bewahrt. Unter den Oldschool Action-Adventures gehört TechnoMage sicherlich zur Oberklasse, dies betrifft auch die etwas benachteiligte Playstation Version. Hat man erst einmal das etwas eintönige Einstiegskapitel hinter sich gebracht, steht dem Spielspaß nichts mehr im Wege. Die Story entfaltet sich immer weiter, und man erfärt durch Bücherregale und Dialoge eine Menge über die Spielewelt wie z.B. wie die beiden Völker der Dreamer und Steamer entstanden sind, oder was es mit den TechnoMages auf sich hat. Die Welt von Gothos ist einfach unglaublich liebevoll ausgearbeitet, und das Verlangen zu erfahren, was das nächste Kapitel denn so alles mit sich bringt ist enorm. Wer auf Oldschool Abenteuer steht, für den ist TechnoMage definitiv ein Pflichtkauf, ich empfehle aus oben genannten Gründen jedoch eher die PC Version. Punktvergabe von 1 (schlecht) bis 10 (spitze) Grafik: 7 Sound: 8 Steuerung: 9 Umfang: 8.5 Story: 8 Spielspaß: 9 Gesamtwertung: 8.5 Review by Klevor/Sly Boots Kategorie:PC Spiel Kategorie:Computerspiel 2001 Kategorie:Action-Adventure Kategorie:Action-Abenteuer
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