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| - Nach seinem etwas plötzlichen Verschwinden aus Vizima findet Geralt sich unverhofft am Seeufer wieder. Nachdem er sich in der ungewohnten Umgebung etwas orientiert hat, kann er sich mit dem Wodjanoi-Priester unterhalten, der am Altar der Herrin des Sees seinen Dienst verrichtet. Berengar hält überhaupt nichts von "Schicksal" und "Vorsehung" und macht dies mehr als deutlich. Nach diesem Gespräch ist die Herrin überzeugt, dass sich ihre Vision auf Geralt bezog, und verspricht diesem ein Geschenk, das ihm helfen soll, sein Schicksal zu meistern.
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| - Nach seinem etwas plötzlichen Verschwinden aus Vizima findet Geralt sich unverhofft am Seeufer wieder. Nachdem er sich in der ungewohnten Umgebung etwas orientiert hat, kann er sich mit dem Wodjanoi-Priester unterhalten, der am Altar der Herrin des Sees seinen Dienst verrichtet. Nachdem Geralt der Statue der Göttin seinen Respekt bezeugt hat, ist der Priester gerne zu einem Gespräch bereit. Die Unterhaltung gestaltet sich wegen mangelhafter Sprachkenntisse etwas mühsam, aber trotzdem kann Geralt erfahren, dass zwischen den Wodjanoi und den Menschen der nahegelegenen Siedlung Trübwasser nicht alles zum Besten steht. Der Priester hatte sogar einen Hexer angeheuert, der sich um das Problem kümmern sollte, aber dieser hat bisher keine Erfolge vorzuweisen. Der Hexer ist wahrscheinlich in der nahegelegenen Gruft am Seeufer zu finden. In der Tat stößt Geralt beim Betreten der Gruft auf den besagten Hexer - es ist Berengar, dessen Spur er schon seit dem ersten Kapitel verfolgt. Nachdem die beiden gemeinsam die Gruft von Monstern gesäubert haben, ist Berengar zu einem Gespräch an seinem Lagerfeuer bereit. Berengar ist bitter und zynisch, und an dem Auftrag des Priesters liegt ihm nicht das Geringste - Geralt kann ihn gerne übernehmen. Bei einem Besuch auf der Schwarzschwalbeninsel trifft Geralt die Herrin des Sees höchstpersönlich, und auch die Göttin ist sehr interessiert an einer friedlichen Lösung des Konflikts zwischen Menschen und Wodjanoi (Quest "Wellen"). Sie zeigt sich jedoch besorgt um Geralt - sie hatte eine Vision, die einem Hexer ein schweres Schicksal vorhersagt, allerdings ist sie nicht sicher, ob es dabei um Geralt oder um Berengar ging. Sie schlägt vor, dass Geralt noch einmal mit Berengar spricht. Berengar hält überhaupt nichts von "Schicksal" und "Vorsehung" und macht dies mehr als deutlich. Nach diesem Gespräch ist die Herrin überzeugt, dass sich ihre Vision auf Geralt bezog, und verspricht diesem ein Geschenk, das ihm helfen soll, sein Schicksal zu meistern. Das versprochene Geschenk erhält Geralt, wenn er die beiden Quests "Wellen" und "Die Hitze des Tages" abgeschlossen hat. Die Herrin des Sees schlägt ihn zum Ritter und überreicht ihm das Schwert Aerondight, eine edle Silberklinge. Als Geralt sich anschickt, die Insel zu verlassen, kommt es zu einem letzten Gespräch mit Berengar. Im Laufe des Gesprächs muss sich Geralt wieder einmal entscheiden: zieht er Berengar für seinen Verrat an den Hexern zur Rechenschaft, oder lässt er ihn ziehen? Im ersten Fall kommt es zu einem Duell, das für Berengar tödlich endet. Geralt nimmt von der Leiche Berengars Hexermedaillon, das ihm im fünften Kapitel beim Kampf gegen Azar Javed gute Dienste leisten wird. Lässt er Berengar hingegen ziehen, so taucht dieser beim Kampf gegen Javed auf und stellt sich auf Geralts Seite. Entweder von Berengar selbst oder von seiner Leiche bekommt Geralt außerdem das Rezept für den mutagenen Trank Dagonsaft, ein Buch sowie einen Brief, in dem Berengar seine Beweggründe niedergeschrieben hat. Die Quest ist damit beendet. Hinweis: Es ist möglich, nach dem Kampf im Dorf auf die Schwarzschwalbeninsel zurückzukehren. Man muss dann beim Anlegesteg am Seeufer auf das Boot anstatt auf Rittersporn klicken. Das ist manchmal erforderlich, um die Begegnung zwischen Berengar und Geralt auszulösen.
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