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  • Aye Chan May
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  • Die Asiatische Elefantenkuh Aye Chan May (auch Aye Shan May) wurde am 13.08.1995 in Myanmar geboren und dort mit der Flasche aufgezogen. Sie kam am 27.09.2005 aus einem Wildlife Park in den Kölner Zoo. Häufig war sie mit Shu Thu Zar zusammen, mit der sie gemeinsam aus Myanmar nach Deutschland gelangte, ging aber auch eigene Wege. Sie ist sehr kontaktfreudig. Am 27.7.2009 gebar sie den Elefantenbullen Khin Yadanar Min im Kölner Zoo. Der Vater ihres Jungen ist Bindu.
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  • Die Asiatische Elefantenkuh Aye Chan May (auch Aye Shan May) wurde am 13.08.1995 in Myanmar geboren und dort mit der Flasche aufgezogen. Sie kam am 27.09.2005 aus einem Wildlife Park in den Kölner Zoo. Häufig war sie mit Shu Thu Zar zusammen, mit der sie gemeinsam aus Myanmar nach Deutschland gelangte, ging aber auch eigene Wege. Sie ist sehr kontaktfreudig. Aye Chan May ist zu erkennen an einem weißen Fleck auf der Stirn. Die oberen Ränder ihrer Ohren sind nach vorne gebogen. Sie hat sichtbare Stoßzähne, wobei der rechte Zahn länger ist . Aye Chan May hat hochstehende Haare und einen sehr langen Schwanz. Am 27.7.2009 gebar sie den Elefantenbullen Khin Yadanar Min im Kölner Zoo. Der Vater ihres Jungen ist Bindu. Ende Oktober 2012 wurde bekannt, dass Aye Chan May getrennt von den anderen Kühen gehalten wurde, weil es zu Konflikten mit der Leitkuh Kreeblamduan gekommen war. Auch sollte sie sich nicht mit der Kuh Laongdaw verstehen. Vermutlich um einen Fall wie bei Chumpol zu vermeiden, die von den anderen Kühe im Mai 2012 angegriffen und getötet worden war, wurden die Elefanten voneinander getrennt. Es war geplant, Aye Chan May zusammen mit ihrem Sohn Khin Yadanar Min an eine andere Haltung abzugeben, wo sie Halt in einer anderen Elefantengruppe finden soll. Nach der Geburt ihrer Tochter Bindi hatte Aye Chan Mays Freundin Shu Thu Zar wenig Zeit für sie. Aye Chan May reiste am 11.07.2013 zusammen mit ihrem Sohn Khin Yadanar Min nach Brugelette in Belgien, wo sich der Park Pairi Daiza befindet. Dort wurden sie zunächst auf der alten Elefantenanlage für die Asiaten beim Schiff Mersus Emergo untergebracht, obwohl erst Ende Juni 2013 eine neue Anlage, der "Palais d'Ani" (benannt nach der im März desselben Jahres an den Folgen einer Totgeburt gestorbenen Sumatra-Elefantenkuh Ani), eröffnet worden war. Dort leben bereits die beiden älteren Kühe Rani aus dem Circus Knie und Mala aus dem Tierpark Hagenbeck. Von Aye Chan May erhofft sich der wachsende Park eine erfahrene Zuchtkuh. Auch soll sie eventuell die Leitkuh für die kleine Gruppe mit den beiden älteren Kühen werden. Im Park lebt auch der Zuchtbulle Po Chin. Der Nachwuchsbulle Valentino, ein Sumatra-Elefant, wurde in einen anderen Zoo abgegeben und dort mit Weibchen seiner eigenen Unterart vergesellschaftet. Ihn ersetzte im Pairi Daiza schließlich der in Hamburg geborene Chamundi. Der mit seinen mittlerweilen (2016) 24 Jahren ausgewachsene Bulle ist auch ein potentieller Zuchtpartner für die noch junge Kuh. Bislang darf der Zoo allerdings Chamundi noch nicht für die Zucht einsetzen, da die Bilder aus Amersfoort noch zu aktuell sind und dem Kölner Zoo als Vorbesitzer der Kuh versprochen wurde sie von Chamundi fern zu halten. Er gilt als genetisch sehr wertvoll, da sein Vater ein besonders langlebiges Tier gewesen sein soll und alle fünf Jungtiere seiner Mutter Yashoda Lebendgeburten waren. Leider war er bislang als Zuchtbulle noch nicht erfolgreich, was sich aber vielleicht noch ändern kann. 2016 wird Aye Chan May von Po Chin ein Kalb zur Welt bringen. Schon jetzt sieht man deutlich eine Wasseransammlung unterhalb des Bauches von Aye Chan May. Oftmals verschwindet diese nach der Geburt des Kalbes wieder. Bislang ist May vornehmlich mit Mala zusammen auf den Anlagen zu sehen. Mala wird täglich mehrmals von den thailändischen Mahouts für diverse Veranstaltungen, Fütterungen und fürs Elefantenbad bewegt. Während dieser Zeiten steht May zumeist allein auf ihrer Anlage und bewegt sich zu wenig. Am 31.07.16 brachte Aye Chan May gegen 06:00 ein Kalb zur Welt. Es war kraftlos und hatte Atemprobleme. Trotz Anstrengungen der Pfleger und des Tierarztes konnte es nicht aufstehen und trinken. Leider verstarb es einen Tag später im Beisein seiner Mutter.
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