thumb|Forsthaus Erle Das Erler Forsthaus wurde 1878 erbaut. Diese Jahreszahl findet man an dem großen Querbalken des Scheunentores. Wahrscheinlich wurde das Haus durch den Grafen von Westerholt für den Förster Lindemann gebaut, der damals die gräflichen Jagden im Emscherbruch betreute. Das Forsthaus stand am Rande eines dichten und feuchten Waldes, dessen letzte Reste erst nach dem 2. Weltkrieg abgeholzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt war die Zeche Graf Bismarck Besitzerin des Waldgeländes. 1984 wurde das Haus renoviert und ist heute ein Wohnhaus an der Cranger Straße. Seit dem 15. Dezember 1983 steht das Haus auf der Denkmalliste der Stadt Gelsenkirchen.
thumb|Forsthaus Erle Das Erler Forsthaus wurde 1878 erbaut. Diese Jahreszahl findet man an dem großen Querbalken des Scheunentores. Wahrscheinlich wurde das Haus durch den Grafen von Westerholt für den Förster Lindemann gebaut, der damals die gräflichen Jagden im Emscherbruch betreute. Das Forsthaus stand am Rande eines dichten und feuchten Waldes, dessen letzte Reste erst nach dem 2. Weltkrieg abgeholzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt war die Zeche Graf Bismarck Besitzerin des Waldgeländes. 1984 wurde das Haus renoviert und ist heute ein Wohnhaus an der Cranger Straße. Seit dem 15. Dezember 1983 steht das Haus auf der Denkmalliste der Stadt Gelsenkirchen. An das Forsthaus erinnern auch der Sportplatz Am Forsthaus, die Straße Forsthauswinkel und die Gaststätte Zum alten Forsthaus sowie die naheliegende ÖPNV-Haltestelle Erle Forsthaus.