rdfs:comment
| - In Borgon-Dyl gibt es so viele Namenskonventionen, wie es Völker gibt. Über die Namensgebung bei den Varen und Sheroan ist ebenso wie über diese Waldvölker selbst nicht allzuviel bekannt. Einige Namensbeispiele von Personen offenbar herausragender Bedeutung bei den Varen sind Daija ch'Adran, Häuptling der Aru, oder Adja ch'Kynya, Schamanin der Aru (die Aru sind der größte Stamm der Varen im Rimjtal-Wald). Bei den Barano, dem Mischvolk auf der Halbinsel Varodar, war früher die Kombination von Vorname und Familienname, ohne irgendwelche Zusätze, üblich. Die Unterjochung durch die Atarer ließ ohnehin keinen Aufstieg der Barano in den Adelsstand, zu Amt oder Würden zu. Seit der Befreiung Varodars hat sich bei den Barano aber die Namenskonvention der Borgon-Dun durchgesetzt: Hier wird der Famil
|
abstract
| - In Borgon-Dyl gibt es so viele Namenskonventionen, wie es Völker gibt. Über die Namensgebung bei den Varen und Sheroan ist ebenso wie über diese Waldvölker selbst nicht allzuviel bekannt. Einige Namensbeispiele von Personen offenbar herausragender Bedeutung bei den Varen sind Daija ch'Adran, Häuptling der Aru, oder Adja ch'Kynya, Schamanin der Aru (die Aru sind der größte Stamm der Varen im Rimjtal-Wald). Bei den Barano, dem Mischvolk auf der Halbinsel Varodar, war früher die Kombination von Vorname und Familienname, ohne irgendwelche Zusätze, üblich. Die Unterjochung durch die Atarer ließ ohnehin keinen Aufstieg der Barano in den Adelsstand, zu Amt oder Würden zu. Seit der Befreiung Varodars hat sich bei den Barano aber die Namenskonvention der Borgon-Dun durchgesetzt: Hier wird der Familienname durch ein vorangestelltes Standeskürzel ergänzt. Entsprechend den vier Ständen sind dies: n' - für den Adel y' - für das Großbürgertum v' - für das Kleinbürgertum j' - für Unfreie Bei den Bakani gibt es althergebrachte Standessilben, die zwischen Vor- und Familiennamen eingeschoben sind: "xen" bezeichnet Angehörige des niederen Adels "cen" bezeichnet angehörige des höheren Adels "ne" ist eine häufig anzutreffende Zwischensilbe bei conrianischen Namen von Familien bürgerlicher Abstammung, seltener kommt "ser" vor, deren Bedeutung verliert sich allerdings in den Nebeln der Vergangenheit. Ansonsten kommen die nichtadligen Stände ohne Zwischensilben aus, wiewohl sich auch hier die Namenskonvention der Borgon-Dun allmählich durchzusetzen beginnt. So z.B. hieß Auria von Lydon früher nach Art der Bakani "cen Darrion", während sie heute den Familiennamen "n'Ylon" trägt.
|