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| - Beim Abri Freymond, einem Felsüberhang in Mont-la-Ville fanden sich Artefakte von der späten [[Wikipedia:de:|AltsteinzeitW]] bis zur mittleren [[Wikipedia:de:|JungsteinzeitW]]. Mit der Gründung der Abtei Lac de Joux Anfang des 12. Jahrhunderts wurde der Pass verstärkt genutzt, wenn auch Spuren von Ausbau- und Erhaltungsarbeiten erst für das Jahr 1432 erstmals belegt sind. Der Pass verband die Prämonstratenserabtei Lac de Joux (bis 1537) und das bereits um 450 entstandene Kloster Romainmôtier und ermöglichte beiden den Weinbau von La Côte. Romainmôtier blieb bis Ende des 10. Jahrhunderts im Besitz der burgundischen Königsfamilie, wechselte dann zu Cluny. Die Güter des Priorats bildeten spätestens ab 1050 ein geschlossenes Territorium rund um das Kloster. Mitte des 15. Jahrhunderts gelangte
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| - Beim Abri Freymond, einem Felsüberhang in Mont-la-Ville fanden sich Artefakte von der späten [[Wikipedia:de:|AltsteinzeitW]] bis zur mittleren [[Wikipedia:de:|JungsteinzeitW]]. Mit der Gründung der Abtei Lac de Joux Anfang des 12. Jahrhunderts wurde der Pass verstärkt genutzt, wenn auch Spuren von Ausbau- und Erhaltungsarbeiten erst für das Jahr 1432 erstmals belegt sind. Der Pass verband die Prämonstratenserabtei Lac de Joux (bis 1537) und das bereits um 450 entstandene Kloster Romainmôtier und ermöglichte beiden den Weinbau von La Côte. Romainmôtier blieb bis Ende des 10. Jahrhunderts im Besitz der burgundischen Königsfamilie, wechselte dann zu Cluny. Die Güter des Priorats bildeten spätestens ab 1050 ein geschlossenes Territorium rund um das Kloster. Mitte des 15. Jahrhunderts gelangte es an Angehörige der Dynastie Savoyen oder aus deren Umfeld, die Zahl der Mönche halbierte sich bis zum 16. Jahrhundert auf zehn. Sommerliche Holz- und Viehwirtschaft betrieb ab dem 16. Jahrhundert Morges auf eigenen Gütern im Vallée de Joux. 1849 bis 1868 ersetzte eine befahrbare Straße den Pfad zum Pass, der 1871 bis 1877 um die Strecke vom Pass nach Mont-la-Ville verlängert wurde.
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